Alle Achtung, wer hier alles beruflich fernoptisch tätig sein kann! Wenn ich fragen darf: Was machen Sie?
An ein Fernglas oder Spektiv ist bei mir leider nicht zu denken... Und noch übler: der eine rückt sein Olympus Video-Endoskop nur sehr ungern raus(die popligen Boroskope interessieren mich weniger), die anderen lassen mich nur selten durch ihr schönes Stereo- oder Rasterelektronenmikroskop schauen, eigentlich immer nur, wenn 'meine' Produkte beurteilt werden... Oft möchten sie mir am liebsten einfach die Berichte schicken - rrr...
Aber wenigstens steht mir ein 30-fach vergrößerndes Taschenmikroskop zur freien Verfügung - und ein vergrößernder Zahnarztspiegel, für die Beurteilung von technischen Details oder Schädigungen. Ersteres hat damals wohl zwischen 10 und 15 Euro gekostet, ist von Tasco - ziemlich viel Kunstoff, aber mit Beleuchtung und eigentlich von ganz ordentlicher optischer Qualität. Jedenfalls ist es die preiswerteste Optik, die ich je benutzt oder angeschafft habe, privat als auch beruflich. Für die ersten digitalen Spiegelreflexkameras habe ich damals aber richtig Geld ausgegeben! Es hat sich auch gelohnt und für das Unternehmen ausgezahlt.
Schicksalshadernde Grüße, so etwa der Kategorie 'im-nächsten-Leben-werde-ich-Förster-aber-ohne-Schießen-wenn's-irgendwie-geht',
Jan Münzer