OhWeh schrieb:
> Sobald drei damit arbeiten, interessiert es bald
> keinen mehr, in welchen Zustand das Gerät ist (aus
> unterschiedlichen Gründen. Der eine ist ein
> Schlamper, der zweite ein technischer Analphabet,
> der dritte müsste dauernd den Mist von eins und
> zwei reparieren lassen, putzen, etc. lässt es aber
> nach dem fünften mal). Egal ob Fernglas, Computer,
> oder Analysegeräte. Bei LKWs hat es sich auch
> nicht durchgesetzt, daß das Fahrzeug von mehreren
> Fahrern besser ausgelastet wird, aus diesem
> Grund.
>
>
>
> OhWeh
Ihre Beschreibung entspricht genau den Tatsachen.
Können Sie mir über die Schulter schauen?
Es ist tatsächlich so, wir könnten nebenbei als Produkttester arbeiten.
Alles das, was bestimmte Kollegen nicht in kürzester Zeit zerlegt haben, kann man getrost als alltagstauglich einstufen.
Standardspruch:
"Ich habe nichts gemacht."
Mit der Pflege und Wartung ist es das gleiche.
Keiner fühlt sich zuständig.
Wir hatten gemeinsam einen Kaffeevollautomaten angeschafft.
Wurde gerne und ausgiebig genutzt.
Nur saubermachen wollte ihn dann keiner.
Erst wenn ich dann bestimmte Kollegen direkt darauf angesprochen habe, kam mal kurzfristig Bewegung auf.
Mich nervt es auch immer wieder, wenn etwas zu Bruch geht.
Ok, kann ja passieren.
Aber niemand war es, wenn man danach fragt.
R. Brathe