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Liebe Astrofotografen,
wie ich gestern schrieb, stelle ich in zunehmendem Maße Probleme mit dem Flatfielding fest, je mehr ich mich schwachen Sternen nähere. Meine bisherigen Beobachtungen haben folgendes ergeben:
1. Meine alten Aufnahmen von M51, die ich mit einer normalen Canon EOS 40D aufnahm (und die hier im Forum hinterlegt sind) litten unter einem "schiefen" Himmelsuntergrun
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Ingo,
ich bitte um Entschuldigung, da ich Ihre Antwort nicht sofort gesehen hatte.
Ich habe Ihre Frage nicht ganz verstanden. Nach gängiger Lehrmeinung bestimmt man den Untergrund in einer sternlosen Gegend des Bildes und subtrahiert ihn aus dem Bild, um den aufgehellten Himmel wieder zu schwärzen.
Sofern Sie Reste von unzureichendem Flatfield im Bild finden oder merkwürdige nicht-
von T. Bauer
- Astrophotographie
M 82 - 14 Jahre zuvor
Liebe Astrofotografen,
bei der angefügten Aufnahme handelt es sich um ein Komposit aus 14 Belichtungen zu je 4 Minuten, die ich gestern abend gewann. Guide-Teleskop ist das kleine aber feine Vixen VMC110L mit einem Orion Starshoot Autoguider, die zusammen Huckepack auf dem Hauptrohr VC200L montiert sind. Das kleine Leitrohr ist sogar visuell gut geeignet zum Erspähen der photografierten Galaxi
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Ingo,
dafür daß diese Galaxien durchweg eine Herausforderung sind, finde ich den Versuch doch Erfolg versprechend. Der helle Himmel über Köln ist sicherlich eine Reise wert. Man unterschätzt gerne die Helligkeiten dieser kleinen Galaxien. Ich stelle dies auch immer wieder fest und überzeuge mich hin und wieder durch Probebelichtungen.
Was man verbessern kann?
Da Sie über hohe ISO W
von T. Bauer
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Liebe Astrofotografen,
zu dem Galaxienhaufen Hickson 44 um NGC 3190 herum gibt es vergleichsweise wenige Aufnahmen, die mit einer DSLR gewonnen wurden. Falls man denn eine findet, dann wurde hier erheblich länger belichtet als dies in meiner Aufnahme der Fall war.
Auch gibt es bei Simbad immer wieder etwas in den eigenen Aufnahmen zu entdecken. So der in der Aufnahme markierte Doppelstern L
von T. Bauer
- Astrophotographie
Quellen und Literaturangaben finden sich unter der hier angegebenen Web-Adresse:
www.astroinformatics.de/index.php?option=com_content&view=article&id=83:messier-81-spiral-galaxy&catid=35:gallery&Itemid=60
Bitte die komplette Zeile im Browser eintragen.
Simbad und Aladin sind immer wieder als Ausgangspunkt recht nützlich für eigene Bestimmungen der erzielbaren Grenzgrößen
von T. Bauer
- Astrophotographie
Liebe Astrofotografen,
Wie schwierig es ist, in Deep-Sky Aufnahmen eine Grenzgröße abzuschätzen, zeigt der beigefügte Ausschnitt um M81.
In der Grafik sind zwei Objekte im Rauschen markiert, die man in etwa gleich hell einschätzen würde. Die gleiche Quelle gibt diese Objekte jedoch mit sehr unterschiedlichen Helligkeitsangaben an (siehe Bild). Neben M81 ist bereits die irreguläre Zwerggalax
von T. Bauer
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Liebe Astrofotografen,
ich finde ja, daß jeder einmal seinen Orionnebel herzeigen sollte. Nun habe ich ja mit meinen lange hinterm Berg gehalten. Es ist aber auch kein ganz einfaches Objekt. So war mir an meinem alten Standort die Stadt im Weg. Das Seeing in den tieferen Luftschichten über Bonn ist im Winter nicht gerade vorteilhaft. Und so habe ich den Versuch bald bleiben lassen. Aufgrund de
von T. Bauer
- Astrophotographie
Liebe Astrofotografen,
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie weit man heute bereits mit vertretbarem Aufwand und relativ moderaten Belichtungszeiten die Ergebnisse des STScI Digital Sky Survey nachempfinden kann, dessen Bilder bei Simbad wiedergegeben sind.
Zugegeben sind meine Photoplatten nicht so groß, auch nutze ich nicht die großen Schmidt-Spiegel der Palomar und UK Observatorien,
von T. Bauer
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Hallo Herr Münzer,
Danke für das Lob. Die Idee und Ausschlag das Experiment doch einmal selbst zu wagen gab mir vor einiger Zeit der Naturfilmer Robin Jähne, der mir seine eigenen Aufnahmen schon vor einigen Jahren zeigte. Er unternahm seine Aufnahmen aus dem dunklen Sauerland. Das war schon sehr eindrucksvoll. Wir hatten damals einige Stunden philosophiert, was man im Detail verbessern könnte
von T. Bauer
- Astrophotographie
Liebe Astrofotografen,
in der Nacht des 4. Februar kam ich nach einigen Monaten nun endlich dazu ein Tamron SP 10-24mm Super Weitwinkel gegen den gestirnten Nachthimmel zu halten. Der Versuchsaufbau war denkbar einfach, ein einfaches Fotostativ ohne Nachführung und programmierte Serienbelichtungen mit der modifizierten Canon EOS 40D.
Das MPEG-4 Video wird man am besten mit Apples neueren Ve
von T. Bauer
- Astrophotographie
Liebe Astrophotografen,
Man kann schon verstehen, warum die Bonner Kollegen nach einem neuen Beobachtungsstandort suchen. Aber was tun, wenn es, wie im Moment, praktisch jeden Tag kein Beobachtungswetter gibt, um Probeaufnahmen zu unternehmen?
Zur Begutachtung eines neuen Beobachtungsstandortes eignet sich bei den gegenwärtigen Auswirkungen der geringen Sonnenaktivität (im Volksmund auch di
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
die Abbildung der Strichspuren solch lichtschwacher Kleinplaneten ist schon eine eindrucksvolle Demonstration zur erzielbaren Grenzgröße mit gehobenen Amateurmitteln.
In den Siebzigern und Achtzigern waren Reichweitenrekorde um 24 und 25 noch eine Pressemitteilung wert.
Die tiefsten Profiaufnahmen, die ich in der letzten Zeit zweifelsfrei publiziert fand, lagen bei etw
von T. Bauer
- Astrophotographie
Ich sehe eben, daß es Ihre Aufnahme am 3. Dezember sogar bei der NASA zum "Astronomy Picture of the Day" gebracht hat.
http : //antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap091203.html
Eine vergleichbare Aufnahme habe ich bis heute nicht gesehen.
Herzlichen Glückwunsch!
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
ja, es wird uns schon gelingen einen gemeinsamen Termin zu finden. Ich bin gegenwärtig mitten im Umzug und rücke etwas näher an die Voreifel. Ein wenig dunkler ist es hier schon, so daß ich Ihre Hoffnung ebenfalls hege, daß der Himmel dunkler werde im Gegensatz zum hell erleuchteten St. Augustin.
Im Grunde würde ich sogar erwarten, daß eine DSLR sauberer bezüglich des S
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
auf meinen länger belichteten Aufnahmen finde ich je nach Seeing Sterne bis 17 Mag bei 30 Sekunden noch einwandfrei abgebildet. ich vertue mich jedoch auch gerne mit geschätzen Grengrößen, auch wenn unser Empfinden eher den logarithmischen Skalen der Grenzgröße entspricht.
Es könnte jedoch eine echte Herausforderung sein, den kürzlich entdeckten äußeren Ring des Saturn
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber!
Gratulation zu dieser schönen Aufnahme.
Einige planetarische Nebel besitzen solche äußeren Hüllen. Es war mir bisher jedoch nicht bewußt, daß M27 auch zu dieser Gruppe gehört. Offenbar gibt es auch für Amateure einiges zu entdecken.
Die äußere Hülle ist sehr schön herausgearbeitet. Wie haben Sie es bewerkstelligt, diesen enormen Kontrastumfang so glatt zu bügeln?
Au
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Winder,
vielen Dank für Ihr Feedback.
Die Angaben sind wohl plausibel. Das ist in etwa die Reichweite, die ich auf früheren Aufnahmen von Herrn Gerber bereits abschätzte. Aus den Ergebnisaufnahmen kann man das leider so nicht entnehmen, da sie meist schon nicht-linear für die Darstellung bearbeitet wurden (LRGB, Kennlinien). Daher war ich mir nicht sicher, wie tief die Aufnahme n
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
schöne Aufnahme.
Ich habe Ihnen einmal die Helligkeiten zweier Feldsterne aus unten stehender Arbeit herausgesucht. Mich würde interessieren, welche Grenzgröße Sie für die Aufnahme in B bzw. R ermitteln können. Ich habe Ihnen die Sterne im Bild eingetragen und hoffe Simbad hat sie richtig eingetragen.
Viele Grüße
Thilo Bauer
Referenz
Jacoby, G.H. et al., Plane
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
in der ursprünglichen TIFF Spezifikation waren noch nicht einmal 16 Bit Daten transportierbar. Mit den aktuellen RAW Formaten hat sich dies geändert und auch dcraw erstellt ein modifiziertes 16 Bit RGB TIFF Format, das freilich und möglicherweise nicht von anderen Programmen gelesen werden kann.
Es wird ja desöfteren davon gesprochen, daß 32-Bit Floating-Point für die mei
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
das sind gute Überlegungen, die Sie da anführen.
Im Grunde konterkariert der Einsatz eines Autoguiders oftmals das Bemühen tiefe Aufnahmen zu erhalten. Die Gründe werden von Ihnen bereits umrissen. Es gibt aber auch noch weitere Fehlerquellen.
Theoretisch sollte das Rauschen des Dunkelstrombildes keinerlei Struktur im Bild hinterlassen, sobald es abgezogen ist. Das gle
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
Danke für die Ergänzung.
Wenn ich übrigens von "effektiver" Belichtungszeit sprach, meinte ich den Gewinn an Grenzgröße gegenüber einer Einzelbelichtung. Leider addiert sich der Gewinn im Signal nicht linear sondern nur mit der Wurzel der Anzahl der Einzelbelichtungen. Daher komme ich trotz vieler Belichtungen auch nicht tiefer, als Sie, selbst wenn die Gesamtbe
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
jetzt bin ich überrascht. Wollten Sie mir jetzt nicht nach zweimaliger Nachfrage nicht doch noch verraten wie sich Ihre Gesamtbelichtungszeit in Einzelbelichtungszeiten zusammensetzt?
Gruß
Thilo Bauer
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
vielen Dank für die Aufschlüsselung der Belichtungszeiten zu den einzelnen Farbkanälen.
Wenn ich noch fragen darf, aus wievielen Einzelaufnahmen mit welcher Belichtungszeit das Komposit je Farbkanal erstellt wurde:
Entspricht die Einzelbelichtungszeit Ihrer Lieblingsbelichtung von jeweils 2200 Sekunden pro Farbkanal?
Sie haben Recht, durch das Zumischen von H-alpha
von T. Bauer
- Astrophotographie
Sie haben meiner Meinung nach Recht, Herr Fremerey.
Bei der Auswertung meiner Speckleaufnahmen vom Hohen List fiel mir schon früher auf, daß die Image Motion (Bildversatz) binnen Sekundenbruchteilen im Mittel einem halben Duchmesser des Speckle-Interferograms selbst entsprechen kann. Genau habe ich dies jedoch nie bestimmt. Im Einzelfall kann der Versatz sogar größer sein, als das Seeing selbs
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gerber,
das ist in der Tat beeindruckendes Experiment. Mich würden allerdings auch die Einzelheiten zur Aufnahme interessieren. Größe des Teleskops, verwendete Kamera, Anzahl der Einzelbelichtungen.
Je nach den Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Farbkanäle lag die effektive Belichtungszeit vermutlich bei knapp unter 20h, oder irre ich mich hier?
Haben Sie einmal versucht an
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hier noch eine überarbeitete Version mit NGC 604 in einer Ausschnittsvergrößerung.
von T. Bauer
- Astrophotographie
Naja, Protest nicht direkt, Herr Fremerey.
Doch das Gelingen der Planetenfotografie wäre wahrscheinlich auch nachweisbar, wenn die Seeingdisk vom Schwerpunkt her auf der Stelle tanzen würde, das Speckle-Pattern quasi nur mit den Armen flattert. Soweit ich die bisher erfolgreich angewandten Methoden verstehe, arbeiten die Verfahren eigentlich nicht einmal im Fourierraum, um das Speckle Pattern
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
im Prinzip ist das so, daß man das Seeing als begrenzenden Faktor ansehen könnte. Daß dem nicht so ist, beweisen nun Ihre Aufnahmen. In der Mikroskopie und Astronomie ist man höherer Auflösung als die beugungstheoretisch machbare nun mittels Interferometrie begegnet. In der Mikroskopie ist das z.B. die Phasenkontrast-Mikroskopie, die vom Prinzip her ähnliche Begebenheiten
von T. Bauer
- Astrophotographie
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