Den Film kenne ich nicht, aber Erfahrung hat mit Sicherheit einen wichtigen Einfluss. Man lernt, seine "Beute" zu erkennen, das gilt fuer den Jaeger genauso wie fuer den Scharfschuetzen und den Amateurastronomen, der eine schwache Galaxie sucht. Hier gibt es abgespeicherte Muster im Gehirn, die zum Vergleich herangezogen werden.
Ein ortsfester Beobachter (Jaeger auf seinem Hochsitz) hat ja auch die Moeglichkeit, seine Umgebung kennenzulernen. Nach einigen Stunden kennt er jeden Busch, und das erleichtert es, Aenderungen zu erkennen.
Ich war waehrend meiner Zeit bei der Armee u.a. auch mal Richtschuetze im Turm des Schuetzenpanzer Marder. Nach jedem Stellungswechsel hat der Kommandant uns dazu aufgefordert, alle markanten Punkte der Landschaft auf Papier zu zeichnen, damit wir uns dazu zwingen, genau zu beobachten und uns alles einzupraegen, so dass spaeter dann ein Target leichter erkannt wird.
Viele Gruesse,
Holger Merlitz
