Hallo JC4,
ich kann Ihnen da weitgehend zustimmen, die Variationsbreite ist bei den Astrofreaks ungleich größer. Zudem kommt noch die teils dauerhafte 'Beschäftigung' mit deren Instrumenten, sprich Justierung von Spiegeloptiken (z.T. vor jedem Einsatz), während der Fernglasmensch sicherlich zu recht von seinem LeiZeiSwarikon eine korrekte Justage über mindestens eine Dekade erwartet.
Ausserdem kommt als Kostenfaktor ja noch jede Menge Zubehör dazu; es ist beinahe unüberschaubar, was einem da alles angeboten wird. Auch quantitativ übersteigen die Kosten des Zubehörs bei intensiverer Beschäftigung mit der Unendlichkeit auch schnell die Kosten für die Anschaffung des Hauptinstrumentes - hier seien an erster Stelle geignete Okulare genannt, von Fotosachen wollen wir gar nicht erst reden.
Wir wollen dies hier auch nicht allzu sehr vertiefen (dazu ist es wirklich das falsche Forum ;-) sondern nur aufzeigen, dass es ein Birder heutzutage eigentlich gar nicht so schwer hat:
1,2 gute Ferngläser - meinetwegen auch Spitzenklasse (und 1 Faltglas)
1 geeignetes (Spitzen-)Spektiv mit rudimentärem Herstellerzubehör
1 Bestimmungsbuch (Grant Mullarney Zetterström)
+ 1 Regenkombi
Das reicht, um alles Gefiederte Europas und der Westpaläarktis zu erwischen.
einen guten Twitch wünscht
Manfred Gunia