Die Grundlagen des stereoskopischen Sehens, sind keine Geschmackssachen, es sind Fakten.
Insofern IST es einfach so, daß mit den Porrogläsern der Bereich innerhalb dessen wir noch räumlich sehen können ausgedehnt wird. Es hängt dabei "nur" von der sogenannten Basis ab, also des Abstandes der beiden Objektive zueinander.
Gerade im Wald, also bei Distanzen zwischen 30 und 100m, spielt das Porro hier absolut seine Stärke aus. Dickicht etc. ist damit viel besser "durchdringbar", eine Felswand z.b. in ihren Strukturen auch plastischer sehbar. In Verbindung mit ultraweitwinkelsehfeldern finde ich die Porrolösung sehr überzeugend!