Das Licht erreicht das Doppelteleskop mit leichten, seeingabhängigen Variationen pro Kanal. Damit kann unser Gehirn etwas anfangen, wobei zu untersuchen wäre, was es da zusammenrechnet, denn die Software geht nicht von optischen Instrumenten aus.
Setzt man dagegen hinter ein Teleskop den Binoansatz, so sieht man prizipiell das gleiche Seeing, lediglich die individuelle Sehzellenverteilung unserer Augen kann einen positiven Beitrag leisten, was in vielen, jedoch nicht in allen Fällen von den Beobachtern bestätigt wird.
Werner Jülich