Als Grundlage der Diskussion empfehle ich den Beitrag über das Gesichtsfeld in wikip.
Das Symbolbild (Foto + Diagramm) zeigt auf den ersten Blick recht gut, wie "eingeschränkt" das Sehfeld des Menschen eigentlich ist. Als (biologisch gesehen) Raubtier sehen wir +/- nach vorne, im Gegensatz zu den Gejagten (wie Hase oder Reh), die überblicken fast 360°.
Die Diskussion über die letzen 5 - 10% Schärfe am Bildrand halte ich für akademisch (im Sinne von überflüssig). Nur wenn man/frau BEWUSST an den Rand schaut, wird man den Unterschied sehen.
In der Praxis ist das mMn ein Randproblem. Die Farbechtheit oder das Fehlen der chromatischen Aberration ist MIR da wichtiger.
Sternenbeobachter, die das FG am Stativ verwenden haben vielleicht mehr Bedarf an guter Randschärfe.
mfG JC_4