Das mässige Echo auf fundierte Beiträge nun in diesem Thread wie auch frühere zum selben Thema lässt den Schluss zu, dass (nicht nur) Zeiss eigentlich konsequent das Gros der Kundschaft einschätzt, die sich bloss von äusserlichen Ansichts- und Durchsichtskriterien beeinflussen lässt. Innere Aspekte, überhaupt nicht oder erst allmählich offensichtlich werdend, scheinen kollektiv vernachlässigbar, denn nur wenige direkt Betroffene gehen der Sache konsequent und kompetent auf den Grund.
Richtig angewandtes Qualitätsmanagement beginnt bereits bei der Produkte-Auslegung und nicht erst bei einer angeblichen, heute schon lange nicht mehr so existierenden Endkontrolle.
Aber aktuell angebotene (zivile) Fernoptik ist ja zu einem Verbrauchsartikel degradiert worden, dessen Kurzlebigkeit durch angeblich fortwährenden technischen Fortschritt gerechtfertigt und auch so akzeptiert wird.
HW