Hallo Emar,
wie schon des Öfteren hier im Forum erwähnt: bei Ferngläsern kommt man mit Mittelklasse gut zurecht, bei Spektiven kauft man besser gleich gut.
Brillenträgergeeignet sind offiziell fast alle Okulare, zumindest der Premium-Hersteller, wobei man die Brille auch aufsetzen muß, was man bei Spektiven irgendwie weniger gern macht, weil dann die ganze Konstruktion eventuell wackelt/schwingt.
Ein Zoomokular hat den großen Vorteil, dass man mit niedriger Vergrößerung die Gegend abscannen kann. Außerdem finde man ein Objekt der Begierde mit niedriger Vergrößerung entweder leichter (statisch, z.B. Adler in Baum) und zoomt dann rein. Oder man findet es überhaupt (z.B. fliegender Adler).
Ob ED oder sonstwas drauf steht ist egal, aber siehe mein erster Satz. Zur Markenwahl:
Ich habe folgende Erfahrungen bei Vogelexkursionen gemacht (da stehen dann 10 Spektive rum und man schaut auch öfter durch ein fremdes): Ob Kowa (883) oder Leica (irgendwelche neuen, da kenne ich die genauen Bezeichnungen nicht neueres) oder Swarovski (ATX, etc. also auch die aktuellen) oder Zeiss (DiaScope) ist
im Feld ziemlich egal. Viel größer macht sich der Unterschied beim festen Stand bemerkbar. Wenn das ganze zittert ist es irrelevant, welche Optik oben drauf ist.
Schrägeinblick ist halt (meine Meinung) praktischer, weil das Stativ viel niedriger bleiben kann deshalb die ganze Einheit viel leichter (bei gleicher Stabilität) bleibt. Dafür wird das Finden von Objekten z.B. am Himmel schwieriger, weil man den Knick mit einberechnen muß.
Kopf: Kein Kugelkopf! Zweiwegeneiger. Ich sage nur Berlebach 553 (falls der Nachfolger vom 552 nicht schlechter wurde)!
Stativ: Etwas schwingungsfreies. Wenn es leicht sein soll: FLM oder Gitzo. Wenn es was wiegen darf: Berlebach. So groß, dass man es ohen ausgezogene Mittelsäule nutzen kann!
Alles meine rein subjektive Meinung.
Carpe Diem!
OhWeh