Holger Merlitz schrieb:
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> Man hat mir das Fernglas abgekauft und es dann
> zerlegt, um zu pruefen, ob es nachgebaut werden
> koennte. Spaeter hatten sie sich dagegen entschieden,
> weil einerseits die Objektivkonstruktion (mit dem
> weiten Luftspalt) zu kompliziert war und andererseits
> das Okular nicht brillentraegertauglich.
Schade, dass du nicht das 8x30B Porro hattest ... Das ist nämlich brillenträgertauglich. Und ein ordentlich gemachter Nachbau von dem Glas, mit modernen Vergütungen, hätte etwas.
> Anstatt eine optimale Mittenschaerfe anzustreben, sorgt
> man eher fuer eine gleichmaessigere Verteilung der Schaerfe
> ueber das Feld. Das ist vielleicht auch zwangslaeufig so,
> weil die inzwischen weit verbreiteten Schmidt-Pechan Prismen
> eine extrem hohe Aufloesung womoeglich gar nicht erlauben
> wuerden (nach Konrad Seil ...).
Dafür kann man dann mit den modernen Gläsern die eigenen Schuhspitzen betrachten. Die sind zwar dann nicht so ganz scharf, aber immerhin ... :-)