Vielen Dank für den interessanten Artikel, Holger !
Ich kann grossenteils folgen (intellektuell), und ich finde es ebenfalls interessant, dass die Ergebnisse der auf verschiedene Weise ermittelten Indizes und der Zarenski-Beobachtungen insgesamt doch nahe beieinander liegen.
Ich hatte B. Fankhauser im März auf eine Aussage in seinem Orion-Artikel eine Frage gestellt, von ihm aber keine Antwort darauf erhalten:
Seine Aussage, dass auch bei (nicht-flächigen) Objekten wie Sternen "das doppelt so grosse Objektiv ... die 4-fache Strahlungsenergie des Sterns" aufnimmt, womit der Stern 4 Mal so hell erscheint, ist mir für die - nicht-fotografische ! - visuelle Beobachtung noch nicht hundertprozentig klar. Energieerhaltung in Ehren, aber - wie Du in Deinem Buch ja darlegst - da Sterne bei den verfügbaren Vergrösserungen nicht aufgelöst werden können, hängen doch weder Winkelausdehnung noch Leuchtdichte der Sternabbildung auf der Netzhaut von der Vergrösserung ab (im Gegensatz zu flächigen Objekten, wo die Bereksche Theorie gilt und die Sichtungsschwellen erheblich von der Vergrösserung abhängen). Wo mache ich da den Denkfehler?
Viele Grüsse. Pinac
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.15 09:36.