Vielen Dank, Holger.
So auf den Punkt gebracht fange sogar ich an, die Sache etwas zu begreifen.
Wobei sich mir schon die Frage stellt, wie relevant denn am Ende die auf solchem Weg "ermittelte" Grenzgrösse in der Praxis sein kann. Selbst wenn Transmission, Streulicht und andere Störfaktoren des Instruments mit in die Formeln einfliessen, bleiben immer noch die Individualitäten des Sehapparats, allen voran die altersbedingte dunkeladaptierte Pupillenöffnung.
Zudem ist die Transmission oft nicht bekannt, müsste also gemessen werden, sodass am Ende für das konkrete Instrument der Praxistest ev. doch die genaueren Ergebnisse für die Grenzgrösse gibt als die Herleitung via Formel.
Oder liege ich hier wieder mal ganz daneben ?
Viele Grüsse. Pinac
P.S. Zusatzfrage: was ist von einer Formel wie die im "Field Guide", S. 55, zu halten, die scheinbar Transmission und Pupillengrösse berücksichtigt, jedoch nur für binokulare Verhältnisse gelten soll:
M (Lim) = M(unaided eye) + 5 log ( (T x D) / Eye Pupil )
Für mich v.a. unklar ist, wieso die Pupille hier im Nenner ist.
P
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.15 09:33.