(Ich beziehe mich auf meinen durch Holger oben verlinkten Artikel auf cloudynights.com.)
In der sich dem Artikel anschliessenden Diskussion (an dessen Ende einfach nach unten scrollen!) hat ein Teilnehmer seine eigene, ähnlich dem Merlitz-Berekschen Ansatz auf dem Objekt-/Hintergrundkontrast basierende Methode vorgestellt und folgendes Resultat präsentiert:
"What might be even more relevant: compared to 11x70, what would be the equivalent aperture with 12x instead (assuming exit pupil<Eye pupil)?
=> With my index 66 mm..."
Gestützt auf diese Information habe ich dort in meinem letzten Diskussionsbeitrag vom 08.Juli (ganz unten!) mit Hilfe meiner Skalierformel
(4) die den eben zitierten Resultaten entsprechende skalierte Formel hergeleitet:
Sie zeigt eine andere Gewichtung der Vergrösserung m und des Objektivdurchmessers d als sie der Adler-Index oder dessen durch mich skalierte Variante desselben vorschlägt, nämlich:
F = (m^2 * d^3) ^(2/5)
(5)
...was auch folgendermassen geschrieben werden kann: F = m^0.8*d^1.2
Wie ersichtlich, ergibt sich daraus eine andere Gewichtung von m und d (mittels derer Exponenten) als bei Adler oder mir.
Was für weitere Überlegungen sich hieraus ergeben, stelle ich im erwähnten Addendum zu meinem Artikel ebenfalls dar.
Mit der durch mich dort dargestellten Methode wird sich aus künftigen genauen Beobachtungen die korrekte Gewichtung der Faktoren m und d mittels ihrer Exponenten rasch und eindeutig ableiten lassen.
Beat Fankhauser
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.15 11:08.