Hallo,
hinsichtlich des Nutzwertes kann ich Scaevus nur zustimmen. Es sollte auf jeden Fall wohlüberlegt sein, ob man bereit ist, ganz paar Euronen auszugeben für ein gewisses Mehr an Details. Exakt dieses war es mir wert. In der feldornithologischen Praxis, u.a. beim Bestimmen des Alters z.B von Greif- oder Singvögeln uind Gefiederdetails nicht selten ausschlaggebend. Da ich - mir zu oft! - mit dem Conquest HD diesbezüglich an der wohl ältesten Ornithologenfrage: "Was war denn das?" scheiterte, war der Schritt zum Stabiglas eine logische Konsequenz. Nicht dass sich diese Frage heute überhaupt nicht mehr stellt, aber eben deutlich seltener. Gerade vorgestern ging's um die Bestimmung eines auffälligen Falkens in der Feldflur. Der weit erfahreneren Kollege mit seinem Conquest ließ sich von mir per Stabi die Details geben, so dass festgestellt werden konnte: Rotfuß K1.
Es ließe sich noch eine ganze Latte solcher oder ähnlicher Situationen aufzählen. Insofern geht das schon in Ordnung.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Stabis ihren Einsatz zwischen den ("normalen") FGs und dem Spektiv haben - kann dem nur zustimmen.
Gut Sicht!
Holger