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Das wird jeder Hersteller etwas anders machen.
Es geht um Dichtigkeit und um den Ausschluß von aggressivem Gas (Sauerstoff) und Wasserdampf.
Der gängige Temperaturbereich für die Nutzung liegt bei -20°C und +55°C. Der obere Grenzwert soll auch verhindern, dass sich Schmierstoffe verflüchtigen und innen am Glas niederschlagen.
Walter Wehr
von Walter Wehr
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Herr Kempen,
die Fragen sollten Sie an die Hersteller richten.
Von einem der "Großen" weiß ich Folgendes:
Die Ferngläser werden in einem Wärmeofen unter trockener Stickstoffatmosphäre gasdicht zusammengesetzt. Das heißt es gibt im Innern keinen Überdruck, sondern allenfalls (bei Abkühlung) Unterdruck. Gasdicht wird die Fokussierung durch entsprechende Dichtungen, der Fernglaskö
von Walter Wehr
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Es gibt nicht für alle Gelegenheiten "die" passende Vergrößerung oder "das" ideale Fernglas. Die meisten, die hochwertige Gläser benutzen haben nicht nur ein Fernglas. Oft wechselt auch im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung die Vorliebe für ein bestimmtes Glas.
Richtig ist, dass man Ferngläser mit geringer Vergrößerung ruhiger halten kann und dass leichte Ferngläser
von Walter Wehr
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>Also, ich suche als erfahrener Fernglasfreund natuerlich ein neues Brillenmodel auch danach aus, dass es zu meinen bereits vorhandenen Fernglaesern kompatibel ist!>
Herr Mackenbrock,
es haben sicher nicht wenige über Ihren Beitrag geschmunzelt - und dann natürlich erkannt, dass hier der Praktiker spricht und schon vergeht einem das Schmunzeln wieder. Sie können sich aber sicher auch
von Walter Wehr
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>Ich kann Ihre Wunschliste nicht ganz nachvollziehen: welche Leica Trinovids oder Ultravids sind Ihrer Meinung nach nicht oder weniger geeignet fuer Brillentraeger?>
Hallo Herr Mackenbrock,
die individuellen Unterschiede sind eben sehr groß und da könnte man sich gut vorstellen, dass man den Pupillenabstand vergrößert und die Einstellbarkeit verbessert. Ich kann beispielsweise mit de
von Walter Wehr
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Lieber Steve,
solche Tests gab es mal, allerdings nur für Foto-Objektive in Color Foto von einem gewissen Herrn Schön, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Walter Wehr
von Walter Wehr
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Die Erklärungen und Hintergründe sind durchaus nachvollziehbar, aber ein Test, an dem soviel auszusetzen ist und in dem Äpfel mit Birnen verglichen werden, ist gerade für die Transparenz und die Durchsichtigkeit des Marktes schlechter als gar kein Test.
Die Testergebnisse sollen doch Kaufentscheidungen erleichtern und objektivieren. Bei mangelnder Test-Systematik trifft man aber leichter fals
von Walter Wehr
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Ergänzung: Die Technologie und die notwendigen Werkstoffe sind seit den 50iger Jahren durch die Mikrowellen- und Hohlleitertechnik bekannt und beherrscht.
von Walter Wehr
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Herr Jülich hat ja bereits gesagt, wie man Pilzwachstum an optischen Geräten ganz einfach verhindern kann.
Klar gibt es Fungizide - die vernichten aber keine Sporen.
von Walter Wehr
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Die Sporen findet man überall, selbst in den saubersten Reinräumen (z.B. Clean Rooms für die Halbleiterherstellung, hier allerdings nur sehr wenige). Aber wie gesagt, sie stören meist auch nicht, jedenfalls solange sie Sporen bleiben.
Gift? Sie würden damit eher die Menschheit ausrotten. Sporen sind im trockenen Zustand biologisch inaktiv und können Jahrzehnte (vielleicht sogar Jahrhunderte)
von Walter Wehr
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Wenn die Pilze erstmal da sind ist es für die Optik fast immer zu spät. Pilzsporen sind gegen extreme Temperaturen (Vulkane, Antarktis) und Strahlung resistent. Gegen das Keimen hilft nur der dauerhafte Entzug von Nahrung und Feuchtigkeit.
von Walter Wehr
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Hallo Frank,
was einst 400 DM gekostet hat, kostet heute in ähnlicher Qualität 400 Euro. Für das, was heute 400 Euro kostet, wird man sicher bald 600 Euro und mehr ausgeben müssen. Vielleicht baut ja Nikon mal ein Special-SE mit modernen Augenmuscheln und wasserdicht. Aber wer soll so etwas kaufen? Der Trend heißt Dachkant. Und wenn es doch mal ein wirklich edles, modernes Porro geben sollte,
von Walter Wehr
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Hallo Frank,
ZITAT: Darüberhinaus frage ich mich, warum das 10x42 Triplett, was ich mal hatte, trotz Phasenkorrektur die mir von älteren Dachkantgläsern bekannten balkenförmigen Reflexe am Mond gezeigt hat. Das ist auch eine Frage an die Experten hier im Forum: können diese Reflexe links und rechts einer hellen Lichtquelle auch an Dachkantgläsern mit Phasenkorrektur beobachtet werden? Bei mei
von Walter Wehr
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Lieber Herr Henseler,
jetzt wollte ich mal etwas zurückhaltend sein und dachte, die Kernaussage sollte meine Intention klar machen.
Dass dies nicht richtig funktioniert hat, sehe ich nicht zuletzt auch daran, dass ich Sie und sogar Herrn Schäfer getriggert habe. Dieser hatte nämlich gerade TS gegenüber etwas Zürückhaltung gelobt (wenn ich mich recht entsinne).
Aber bitte (dies an beide H
von Walter Wehr
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Die Vorteile können Sie auf der TS-Website nachlesen. Die Ausführungen dort sind sachlich und korrekt.
Trotzdem, zu meinen, dass irgend jemand auf der Welt ein qualitativ hochwertiges Dachkantglas für 100-200 Euro herstellen, geschweige denn verkaufen könnte, ist eine Illusion. Das nur zur Information.
Sie können sich allerdings bei TS ein gutes Exemplar aussuchen lassen. Wie lange es gut b
von Walter Wehr
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Maßnahmen zur Abdichtung haben zwar keinen unmittelbaren Einfluss auf das Bild, könnten aber zusätzlichen Raum in den ohnehin kleinen Tuben in Anspruch nehmen und so die optomechanischen Vorkehrungen zur Streulichtünterdrückung beeinflussen. Oft kommt die Störung aber nicht von seiten der Objektive, sondern von den Okularen her. Versuchen Sie die Okulare beim Beobachten mit den Händen komplett ab
von Walter Wehr
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Bin davon ausgegangen, das Sie das Richtige gemeint, aber falsch formuliert haben.
Deshalb muß man ja auch betonen, dass das Auflösungsvermögen eines Fernglases (wenn man dessen Qualität einmal außer Acht läßt) einzig von der Geometrie, nämlich vom effektiven Objektivdurchmesser abhängt. Daraus folgt, dass bei den üblichen Fernglasvergrößerungen das Auflösungsvermögen des Auges den limitierende
von Walter Wehr
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Eine Verständnisfrage:
>Beispiel: 8x56-Glas löst ca. 4" auf. Multipliziert mit 8 >gibt 32", die aus dem Okular "rauskommen".
Wieso wird durch die Vergrößerung die Auflösung reduziert?
Walter Wehr
von Walter Wehr
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Bei Dachkantgläsern, die man ja wegen der schlanken Gehäuseform bevorzugt, sind die Prismen, die noch in das Gehäuse reinpassen müssen, der begrenzende Faktor.
Die Gehäuseform steht bei den einzelnen Serien fest und danach muß sich dann die Optik, sprich Prismen, sprich Sehfeld, richten.
Diese Info bekam ich mal auf Anfrage von Leica.
Walter Wehr
von Walter Wehr
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Wenn Sie wirklich ernsthaft und intensiv, d.h. "hobby-mäßig", beobachten wollen, dann würde ich an Ihrer Stelle Bresser, Eschenbach, Minox und andere vergessen, die drucken nur ihren Namen auf "irgendwelche" Ferngläser.
Haben Sie schon einmal durch ein Leica geschaut?
Ein Leica Trinovid BA oder BN ist immer noch auf dem Stand der Technik und gehört, wie die entspreche
von Walter Wehr
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Fernrohr oder Fernglas? Wenn das Limit von 500 Euro für ein neues Fernglas fest steht würde ich beim Antares bleiben.
Was heißt für Sie ungeeignet?
Ein Tip: Gebrauchte Leicas (die BA-Serie) gibt es derzeit für um die 700-800 Euro.
Walter Wehr
von Walter Wehr
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Wenn dem so ist, sollten Sie sich den Kauf noch einmal überlegen. An dem von Ihnen geschilderten Problem wird sich nichts ändern, weil der Pupillenabstand für Sie persönlich offenbar zu groß ist und den können Sie konstruktionsbedingt nicht ändern. Die Entscheidung kann Ihnen da niemand abnehmen, denn Sie hatten ja Gelegenheit, das Glas längere Zeit zu testen.
Wenn Sie sich doch für den Kauf
von Walter Wehr
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Selbst bei der Beobachtung eines hellen Objektes gehen die Augenpupillen auf mindesten 2,5-3mm "auf". Sie haben Ihren Anwendungsfall so genau beschrieben, dass ich ganz sicher von 4mm und mehr ausgehen würde.
Die Messung würde ich mir sparen, denn die ist z.B. im abgedunkelten Raum vor einem Spiegel viel zu ungenau und entspricht garnicht der Beobachtungssituation mit einem Fernglas
von Walter Wehr
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