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Wenn sich jemand heutzutage einen Oldtimer, sagen wir Borgward, zulegt, dann macht er das ganz bewußt. Wenn so jemand sich aber dann, mit Blick auf den Borgward, über die Leistungen der heutigen deutschen Automobilindustrie beschwert, dann kann man ihm eigentlich nur raten, sich Hilfe bei einem Facharzt zu holen.
Walter Wehr
von Walter Wehr
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
>>das Farlux beweißt, daß sie es wirklich können, wenn sie denn wollen.>>
Leider ist es so, dass Eschenbach auf dem Fernglassektor garnichts kann - außer Einkaufen und Weiterverkaufen (wie Minox und andere). Wäre dem nicht so, dann hätten wir vielleicht einen interessanten Hersteller mehr.
Walter Wehr
von Walter Wehr
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
>>Das Farlux ist ungerechtfertigt in der Mauerblümchen Nische - andererseit kann man dann die Zeissler aber schon mal nett überraschen, und das macht doch auch Spaß.>>
Da muß schon mehr passieren, um die Zeissler zu überraschen. Das Farlux ist maximal Fastfood.
Gäbe es einen Grund zur Überraschung, dann bezöge sich diese höchstens auf den Hersteller und nicht auf Eschenbach.
W
von Walter Wehr
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Die 7x42iger sind universeller: kleiner, leichter und es hat mit 140m auf 1000m das größte reale Sehfeld aller Leicas. All das wiegt die geringere Vergrößerung (7fach gegenüber 8fach) in vielen Fällen auf. Mein 8x50 nehme ich nur mit, wenn ich etwas Bestimmtes vorhabe, bei dem es um etwas mehr Vergrößerung geht, während ich mein 7x42 mitnehme, einfach um ein gutes Fernglas dabei zu haben.
Walt
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ein Leica wäre für diesen Zweck sicherlich ideal, aber die 100%ige Brillenträgertauglichkeit ist nur bei den 8x50iger und 7x42iger Modellen (Trinovid oder Ultravid) gegeben. Der Bekanntheitsgrad und der Prestigewert von Leica ist in Asien unübertroffen (noch vor Zeiss). Swarovski ist dagegen dort fast unbekannt.
Walter Wehr
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Man kann nicht immer alles jedesmal wieder neu erklären. Wenn man schon im Internet ist, dann ist es keine Kunst die Erklärung für Begriffe zu finden.
Walter Wehr
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Für die Auflage eines neuen, hochwertigen Porro gibt es bei den europäischen Edelherstellern keinerlei Anzeichen. Woran das liegt? Am Kunden. Die Dachkantgläser haben sich durchgesetzt und man kann sie an alle verkaufen, nicht nur an ein paar Freaks. Es ging ja in der Diskussion um ein weitwinkliges 10x50 Porro.
Auf dieses Abenteuer wird sich im Moment kein Hersteller einlassen, denn
die
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Frank,
zu Deinem ersten Abschnitt:
Hier gehen offensichtlich die Meinungen (bei den Herstellern) immer noch weit auseinander. In der Chemie-Literatur findet man, dass CaF2 fast wasserunlöslich ist - was immer das auch heißt, denn selbst Glas ist, vor allem, wenn noch andere Stoffe hinzukommen, nicht so wasserunlöslich, dass eine optisch wirksame Oberfläche nicht zerstört werden könn
von Walter Wehr
- Astrooptik
Takahashi hat meines Wissens eine Einfachvergütung probiert. Wenn ich mich recht erinnere, ist das auch "nur" eine mechanische Schutzschicht für eine außen liegende CaF2-Linse.
Ich habe dazu keine näheren Informationen, außer den Werbeaussagen von einem Vertreiber, aber wer weiß, ob sich der Aufwand für die Firma rechnet und ob der Effekt wirklich der einer optischen Vergütung ist? E
von Walter Wehr
- Astrooptik
CaF2 verhält sich auch wegen der Kristallstruktur völlig anders als Glas. Die Probleme werden doch von Pentax sehr gut beschrieben - von der Unmöglichkeit einer MC-Vergütung, bis zur Wärmeausdehnung und der Schädigung durch Umwelteinflüsse (aggressive Gase und Feuchtigkeit). Die ultimative Lösung für diese Probleme bestand bisher in der Ausführung als ölgefügtes Triplet, das lt. Pentax extrem te
von Walter Wehr
- Astrooptik
Am Material kann es nicht liegen, denn die Schott Lithotec AG in Jena baut die CaF2-Einkristall-Produktion immer weiter aus. Für Excimer-Laser-Anwendungen und für die UV-Lithographie/Halbleiterherstellung rechnet man bald mit einem Bedarf von 50t pro Jahr. Hierfür bietet man sogenannte Blanks bis 350mm Durchmesser und mehr als 100mm Dicke an.
Bei den Firmen, die auch Amateurastronomen bedienen
von Walter Wehr
- Astrooptik
>>Wenn ich den Rattenfänger Lafontaine sehe wie dem die dumpfe Masse hinterherläuft. Der Mann lebt von seinem Einsatz für die soziale Gerechtigkeit wie ein Millionär und die ostdeutschen Dumpfies helfen ihn trotzdem. Aber wir kommen vom Thema ab.<<
Da ist im Grunde nicht viel Osthilfe nötig. Die Grundlage dafür haben unsere korrupten christlichen, sozialen und freien Dumpfies und d
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wenn Sie etwas von industrieller Fertigung verstehen, dann werden Sie auch wissen, dass die hier genannten Ausfälle plus die in Ihrem Bekanntenkreis keinen Rückschluß auf eine statistische Ausfallrate zulassen. Wir wüßten hier im Forum auch gerne mehr darüber, aber Zahlen sind nicht öffentlich verfügbar und wenn, dann könnte man ihnen nicht unbedingt trauen.
Davon abgesehen hat Qualität, Entw
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hier muß man abschätzen und die Informationen aus verschiedenen Quellen kombinieren.
1. Der Kontrastumfang bezeichnet den Szenenkontrast, d.h. die Helligkeitsunterschiede in einem Bild.
2. Das Auge kann alle in der Natur vorkommenden Szenenkontraste ohne große Probleme verarbeiten.
Daraus folgt:
Natur<>menschliches Auge: 1:1.000.000 = 20 Blendenstufen
zum Vergleich:
Photograph
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
>Wir sieht es denn da mit der biologischen Helligkeitssteuerung aus?<
Alle Mechanismen der biologischen Helligkeitssteuerung zusammen verkraften Helligkeitsunterschiede von neun Zehnerpotenzen. Nimmt das helle Auto in Ihrem Beispiel nur ein paar Prozent des gesamten Sehfeldes ein und der dunkle Wald den Rest, dann passiert garnichts, zumal die Helligkeitsunterschiede für das Auge eher lä
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Bei dem Helligkeitseindruck gibt es hier wie auch anderswo immer wieder die gleiche Verwirrung, denn grundsätzlich ist dieser bei allen Gläsern der Gleiche, es sei denn die Austrittspupille ist kleiner als die Augenpupille (schwierig am Tage, bei Schnee usw.). Ein 10x42 ist, solange die Augenpupille kleiner als 4mm ist, nicht prinzipiell dunkler als ein 7x42.
Möglichkeit:
1. Ein Glas mit s
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Beim Neukauf würde ich mir das Ultravid anschauen und vielleicht dabei bleiben.
Einen bloßen Wechsel von einem intakten BA zum BN oder vom Trinovid zum Ultravid könnte ich vor mir selbst mit nichts rechtfertigen. Das 8x42 BN würde ich behalten, bis es auseinanderfällt, oder Leica eine Modellreihe anbietet, die die alte wirklich in den Schatten stellt bzw. soviel mehr Zusatznutzen bietet, dass m
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Natürlich kann ich das erklären. Ehrenamt klingt ja immer sehr schön und ich glaube, dass es sehr viele Leute bei diesen Organisationen gibt, die wirklich ehrenamtlich tätig sind. Auf der anderen Seite gibt es auch nicht wenige Beamten bis in die höchsten Stellen z.B. des NABU, die für ihre "ehrenamtliche" Tätigkeit zu großen Teilen ihrer Arbeitszeit (bei voller Bezahlung natürlich) fre
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Herr Schön, wir sind da sehr einig. Bei den "farbstichigen" Ferngläsern stimme ich Ihnen ebenfalls zu. Klar, eine neutrale Farbwiedergabe, mit der Möglichkeit diese durch Filter zu modifizieren ist natürlich ideal - nur welches "normale, moderne" Zeiss, Leica oder Nikon hat schon ein entsprechendes Filtergewinde?
Bei den Ferngläsern, die man üblicherweise durch die Natur t
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das ist so sicher nicht richtig. An Ihrer Stelle würde ich mir das für mich angenehmste Glas aus der Angebotspalette von Leica, Zeiss oder Swarovski aussuchen. Leica und Zeiss haben ihre Produkte bereits technisch aktualisiert, das EL 8,5x42 ist (rein formal) auf einem älteren Stand.
Neu ist aber nicht unbedingt (und für jeden) besser, aber auf jedenfall immer teurer. Mir persönlich sind beispie
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Gut möglich, dass es Ferngläser mit Gewinde zum Einschrauben von Farb- oder Interferenzfiltern gibt. Ich vermute aber eher, dass Sie die Lichtbrechrillen meinen - das sind keine Gewinde.
>>Filter gegen IR kaufen kann, sollte man ein solches Glas bevorzugen?<<
Warum nicht?
>>Die käuflichen Objektivsonnenfilter dämpfen auch UV<<
Meinen Sie die Filter zur direkten
von Walter Wehr
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Die UV-Strahlung wird von jedem normalen Fernglas, das Glaslinsen und Glasprismen enthält, komplett absorbiert. Die Augen sind nur gefährdet, wenn man weder Fernglas noch Sonnenbrille benutzt.
Gefahr besteht auch durch die nahe Infrarot-Strahlung (die, die man nicht als Wärme spürt - Langzeitschäden, bisher aber noch keine gesicherten Erkenntnisse vorhanden). Gegen Infrarot hilft aber weder da
von Walter Wehr
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Herr Severin,
mit der Beschreibung der Ornis, speziell mit dem Vorrang der akustischen vor der visuellen Beobachtung, haben Sie wohl recht. Meine Erfahrungen sind da völlig deckungsgleich, auch, was die optische Ausrüstung angeht. Genau daher kommen dann auch solche Erkenntnisse wie "...kann nicht sein, hier gibt es keine Saatkrähen...".
Es ist tatsächlich so, dass die meisten Orn
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das NIKON 10x42 SE CF ist optisch erste Sahne, astrotauglicher als das kleine Leica, da praktisch keine Bildfeldwölbung und scharf bis zum Rand. Die Austrittspupille ist ja praktisch die gleiche, aber durch die höhere Vergrößerung sieht man mehr. Ob man mit dem Einblickverhalten zurecht kommt (mit/ohne Brille), muß man ausprobieren. Die technische Ausführung des Nikon ist sehr gediegen, nur die A
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Sie sollten ein hochwertiges Fernglas (Binokular) nehmen. Ich empfehle (und besitze selbst nach langem Suchen und Probieren) ein Nikon HG 8x32 DCF. Gleiche Klasse wie Leica und Zeiss bezüglich Optik, Mechanik und technischer Ausführung.
+ liegt besser in der Hand - das ist natürlich subjektiv.
+ großes, helles und kontrastreiches Bild
+ sehr angenehme Augenmuschel, die leicht zu reinigen is
von Walter Wehr
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>>In der von mir angeregten Form kann sich jeder Besucher selber überzeugen, wie die einzelnen Produkte ankommen, oder auch nicht.>>
Die Reaktion von Herrn Jülich auf Ihre "Anregung" in allen Ehren, aber das konnte vorher auch schon jeder, der des Lesens mächtig war und die Bedeutung des Begriffs "Suche" kannte
von Walter Wehr
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Ein schönes Beispiel für Sprachverwirrung und unverstandene Präzisierung eines gebräuchlichen Begriffs. Geht es hier wirklich um die ideologische Abmilderung von "Raub-" zu "Greif-"?
Ist es nicht vielmehr so, dass in Analogie zum Begriff "Raubtier" immer die größeren Raubtiere auch als solche bezeichnet werden?
Ich würde doch sagen, im eigentlichen Sinne sind zwa
von Walter Wehr
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Volle Zustimmung.
>>Mit dem neuen LEICA GEOVID 8 x 56 BRF erweitert Leica die Geovid-Modellreihe und bietet dem anspruchsvollen Jäger ein für den Dämmerungs- und Nachtansitz optimiertes Fernglas, das seinesgleichen sucht. Es wurde in enger Abstimmung mit erfahrenen europäischen Jägern entwickelt und auf ihre Wünsche hin maßgeschneidert:>>
Das müssen richtige Sonntagsjäger gewese
von Walter Wehr
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