Wenn man mit ehemaligen Technikern von Steiner spricht, dann ist diesen die Aussendarstellung der Werbeabteilung auch peinlich. Da ist von Kapern und Ignoranz die Rede, von eitlen Kaufleuten und viel Druck.
Es ist daher schon aus Gründen der Redlichkeit zu hoffen, dass korrekte Hersteller Vorteile haben. Wie, wenn nicht durch wirtschaftliche Nachteile, soll das Steinermanagement von diesen Falschaussagen abgebracht werden. Was bei Gammelfleisch funktioniert, nämlich Umsatzeinbrüche, funktioniert vielleicht auch bei Sports Auto Fokus. Je häufiger die Vertreter berichten, Steiner würde im ambitionierten Handel mit Lug und Trug gleichgesetzt, umso schneller bekommen die Mitarbeiter im Hause Steiner Oberwasser, die an sauberer Arbeit interessiert sind und nicht an technischen Märchen.
Robert Fritzen