Hallo Jan Münzer,
bei oberflächenaktiven Substanzen macht es nicht die Menge. Gerade wenn zuviel Tensid ins Wasser gegeben wird, inaktiviert sich der Überschuß durch Bildung sogenannter Mizellen, siehe auch
ht tp://de.wikipedia.org/wiki/Mizelle.
Ein Tropfen auf eine Tasse ist mehr als genug, vor allem weil Tenside gern auch auf Festkörperoberflächen aufziehen - so funktionieren Anti-Beschlagmittel und Klarspüler - und dort wieder abpoliert werden müssen. (Druck)wasserdichte Gerätschaften sollten mit flüssigem Wasser und Tensiden problemlos klarkommen, sonst gäbe es mit Wasserdampf ein echtes Problem. Bei nicht wasserdchten Geräten erlaube ich mir diese Aussage nicht, dazu ist mir Spannweite der möglichen Fertigungstoleranzen zu groß.