gab es schon mal eine Debatte, in der sich Herr Weigand äußerte:
www.juelich-bonn.com/jForum/read.php?9,27077,27077#msg-27077
Dass es nicht so einfach ist wie Sie glauben, sieht man an den immer noch etwas eingeschränkten Sehfeldern der Zoom-Okulare von Spektiven. Große Sehfelder bedeuten bei Zoomokularen nicht nur hohes Gewicht sondern insbesondere große Durchmesser, die bei einäugigen Spektiven noch möglich sind, sich aber bei beidäugigem Sehen zunehmend verbieten. Die Duovids taugen nicht als Gegenbeispiel, sie sind keine echten Zoom-Ferngläser und trotz dieser Einschränkung und der auf 1,5x wurde ihr hohes Gewicht schon oft bemängelt.
Zoomobjektive wären ein Ausweg, aber was dieser Aufwand kostet (auch an Gewicht) sieht man am Photoscope. Ein Fernglas mit Zoomobjektiven bräuchte außerdem einen genügend soliden Mechanismus um die Objektivlinsen synchron zu verschieben. Und wenn man bedenkt, wie aufwendig es schon werden kann, bei einer hochkorrigierten Optik selbst ein paar viel leichtere Fokussierlinsen exakt synchron zu verschieben (siehe die Anlaufschwierigkeiten bei der Fertigung der Swarovision)...
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.10 12:42.