Wir nehmen eine Anleihe beim Zeiss ICS-System. Dort ist die Anordnung so, dass das Objektiv ein paralleles Lichtbündel liefert. Erst eine Tubuslinse sorgt für die notwendige Interferenz, es entsteht ein Zwischenbild und dieses wird vom Okular betrachtet. Der Abstand Tubuslinse-Okular ist fest, es gibt aber Okulare mit Verstellgewinde und auf diese Weise kann man auch fokussieren.
mein Konzept sähe dann wie folgt aus.
3-Linser mit N=1:3
dahinter sitzt die Zerstreuungslinse und parallelisiert das Lichtbündel.
Dieses parallele Lichtbündel passiert die Prismen.
Hinter den Prismen sitzt die Tubuslinse, deren Aufgabe besteht darin, das parallele Lichtbündel zum Zwischenbild abzubilden.
Dann folgt das konventionelle Okular.
Ludger Rolfs