Am Okular zu zoomen ist ja vergleichbar mit dem berüchtigten "Digital-Zoom" an Kameras. Man guckt sich dabei nur einen unterschiedlich großen Ausschnitt des immer gleichen Bildes an. Ein anderes Bild bekommt man aber nur mit dem "wahren", dem "optischen" Zoom am Objektiv. Leider wäre ein solchermaßen zoombares Fernglas wohl immer größer und schwerer als das bessere Glas mit der festen Brennweite, das kennt man ja auch von den Kameras.
Aber was wäre denn mit Wechselobjektiven fester Brennweite? Aus einem 8x30 mit 150 m könnte man damit recht schnell ein 10,5x40 mit 120 m oder ein 16x60 mit 75 m machen. Die Füllung mit Stickstoff wäre dann zwar nicht mehr möglich, aber wasserdicht könnte es trotzdem gestaltet werden, geht ja bei Kameras auch.