Denken wir den Gedanken zu Ende.
Da existiert ein 3-Linser aus 3 Einzellinsen wegen der besseren Korrektur. Wir riskieren das Öffnungsverhältnis auf 1:3. Im Abstand von 2 Objektivdurchmesser sitzt die Zerstreuungslinse. Wir erhalten einen Bündelquerschnitt von 1/3 Objektivdurchmesser. Das parallele Bündel nehmen wir mit 20mm Querschnitt an. Dann haben wir ein richtig fettes 60 mm Fernglas. Das konventionelle 50 mm Fernglas kommt mit 17 mm Querschnitt aus.
Hinter den Umkehrprismen sitzt die Tubuslinse, ein Zweilinser mit Bildebnungslinse. Dann kommt das Okular und hier bringen wir auch die Fokussierung unter.
Es kann sein, dass das Zwischenbild nicht auskorrigiert ist, dann übernimmt das Okular einen Teil der Korrektur.
Wenn wir wollen, können wir das Objektiv noch als Zoom auslegen, mit dem bescheidenen Zoomfaktor 1:2. Was nach wenig klingt, wäre trotzdem spektakulär, denn ein Duovid hat nur 1:1,5.
Es wäre zu klären, ob man mit dem Verschieben unseres 3-Linsers alleine klarkommt oder ob man die Zertreuungseinheit nicht ebenfalls bewegen müßte.
Kann mal einer von Ihnen einen Blick auf das Konzept werfen? Gibt es Widersprüche?
Ludger