Hallo Herr Merlitz -
vielen Dank auch von mir für die Beschreibung des Effektes, welcher sich bei der Nutzung darin äussert, dass das Bild im Fujinon FMT 7X50 (Porro) deutlich (und 'tiefer') plastischer wirkt als im sonst überlegenen 10x42 Trinovid. Auch sind für mich 'dank' meines Tatterichs die Porros besser ruhig zu halten als die Dachkanten, so dass ich mir 'notgedrungen' für die ernsthaften Beobachtungen beim Monitoring ein stabilisiertes Glas (Canon 10x ,na sagen wir 40,5) zulegen musste. Da ist trotz Porroprismen der Objektivabstand wie bei den Dachkantmodellen, so dass auch hier der Stereoeffekt beschränkter bleibt.
Wie erklärt sich jedoch bei ihrer (nachvollziehbaren) Rechnung der plastischere Eindruck bei Mondbeobachtungen mit einem Doppelrohr (z.B. einem BinOptic - leider nicht meins…) gegenüber der Beobachtung mit meinem Großfeldbinokularansatz, welcher natürlich durch die Datenübertragung über beide Sehnerven zum Großrechner ein wesentlich entspannteres Sehen ermöglicht, als bei monokularer Beobachtung?
Der Abstand der Zielobjektes ist doch sicher jenseits dem, auch über die Hochvergrösserung nicht zu erreichenden Ergebnis ihrer Berechnung.
Alles Sinnespsychologie statt Sinnesphysiologie?
binokulare Weihnachtsgrüße
Manfred Gunia
P.S.: Bei all dem Schlemmen auch mal an ein Äpfelchen für die Not leidenden gefiederten Freunde denken, die danken's…