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Ganz schwer zu sagen, um zu einer klaren Aussage zu kommen, welches Glas mir optisch besser gefällt, müsste ich beide Gläser mal über ein paar Tage in unterschiedlichen Bedingungen benutzen können. Das HT hat die typische abstimmung von Zeiss - vernünftiger (also ausreichend großer) Sweetspot, dann sanft abfallende Schärfe zum Rand hin, das Swarovski ist am Rand schärfer, wenn auch natürlich nich
von Hans
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Daniel29 schrieb:
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> Ich dachte das SLC hat auch den Mitteltrieb mit
> der Feder?
Hat er auch.
von Hans
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ReinhardK schrieb:
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> Darf ich Sie bitten, kurz zu erklären, weshalb
> Sie die Optik des Hensoldt D17 dem Zeiss 7x50
> vorziehen? Die Okulare sollen einfacher aufgebaut
> sein und der Schärfeabfall ist zum Rand hin
> deutlich. Die Objektive sind, vermutlich aus
> Gründen der Stabilität, verkittet und damit
> einfa
von Hans
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Pinac schrieb:
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> Das kann man so wohl nicht sagen !
> Meine mittlerweile insgesamt 7 Swarovski Gläser,
> einschliesslich Swarovision und (neuem) SLC, haben
> alle eine eine tadellose Fokussierung, weich
> (ausser die Habicht, aber das ist
> konstruktionsbedingt) und gleichmässig, aber
> vielleicht mach ich was fa
von Hans
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Wäre es ein Swarovision, würde ich sagen, es liegt daran, dass Swarovski sich (zugunsten der Ergononomie oder des Designs, je nach Standpunkt) auf eine Konstruktion eingelassen hat, die grenzwertig ist: Sehr wenig Platz für eine stabile Mechanik, kurzer Einstellabstand, daher sehr enge Toleranzen. Dass es dann Gläser gibt, bei denen der Mitteltrieb "problematisch" ist, ist kein großes W
von Hans
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Die Methode aus dem Weyrauch-Aufsatz klappt wunderbar. Die vereinfachte Version (vor einem Bildschirm), die Henry im BF beschrieben hat, funktioniert auch und ist noch einfacher.
Ich habe das damals mit meinen Dachkantgläsern mal ausprobiert, als Zeiss mit dem P-Belag kam. Interessanterweise hatte das 7x42, das ich damals hatte, schon einen. Ein knappes halbes Jahr vor der offiziellen Einführu
von Hans
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Dass Porrogläser eine bessere Tiefenauflösung haben als Dachkantgläser, ist allgemein bekannt. Holger Merlitz hat diesem Thema einen Abschnitt in seinem Buch gewidmet (S. 123-125) und zeigt an einem Beispiel, wie groß die Unterschiede zwischen einem Porro-I-Glas (Zeiss West 10x50) und einem Dachkantglas (Hensoldt 10x50) sind: Das Porro hat auf 100m eine Tiefenauflösung von 1m, das Dachkantglas ei
von Hans
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Man sollte hier unterscheiden zwischen Reflexen durch starke, punktförmige Lichtquellen knapp außerhalb des Gesichtsfeldes und dem, was Henry L. im BF als "veiling glare" bezeichnet.
Reflexe durch starke, punktförmige Lichtquellen (z.B. eine Lampe) können natürlich nerven, sind aber draußen, in der Natur, in aller Regel nicht von so großer Bedeutung. In der Natur ist "veiling gl
von Hans
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Pinac schrieb:
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> Im Ernst: was mich schon sehr wundert, ist, dass die
> Porros (fast) generell viel schlechter abzuschneiden
> scheinen, wenn es um Gegenlicht und Streulicht
> sowie Reflexe geht.
Tun sie nicht, wenn sich der Hersteller ein bisschen Mühe gibt (aber Mühe müssen sich die Hersteller auch bei Dachkantgläsern
von Hans
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Hans Weigum schrieb:
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> Weshalb hat es das Fujinon Stabiscope, nicht aber
> das ZOMZ BSM 16/20x50 in Ihre engere Auswahl
> geschafft?
Haben sie zu dem Glas nähere Informationen? Ich habe vor längerer Zeit mal nach den russischen Stabis gegoogelt, aber kaum genauere Informationen gefunden. Haben die nicht auch die mechanische S
von Hans
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Dominique schrieb:
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> .... aufschlussreiche Informationen wie z.B.
> welches Modell ein winzig klitzekleinwenig viel
> weiter führend :)
Steht weiter oben im Thread ... HT 10x54 Zeiss.
von Hans
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Bernhard schrieb:
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> Die Brille mit den stark unterschiedlichen
> Gläsern könnte man sicher anfertigen. Nur
> dürfte das Seherlebnis so ähnlich sein, wenn ich
> vor die Augen 2 unterschiedlich starke Lupen
> halte. Mindesten der Abbildungsmaßstab sollte
> unterschiedlich ausfallen. Das würde dann mein
> Hirnkastel
von Hans
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Bernhard schrieb:
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>
> Bei Hans scheint es aber um stark unterschiedliche
> Augen zu gehen.
Absolut richtig. Differenz knapp unter 4 Dioptrien, also durch Brille nicht korrigierbar.
von Hans
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Naturfreund schrieb:
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> Vielen Dank für die schöne Übersicht. Da alle
> Hersteller das Gewicht des "nackten" Glases
> angeben wäre es informativer, wenn das gemessene
> Gewicht auch ohne jegliches Zubehör angegeben
> wäre. So könnte man sehen, wie weit die
> Realität von den Herstellerangaben abweicht. Oder
von Hans
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Florian schrieb:
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> Ohne grosses Tamtam hat Leica offenbar
> einen Extender für die Spektive ins
> Programm aufgenommen.
>
> Das Ding vergössert 1.8 fach und kann vor das
> 25-50x Okular gekoppelt werden, was dann ein
> 45-90x Okular daraus macht.
> Interessant. Nach höheren Vergrösserungen wird
> ja oft
von Hans
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Connor schrieb:
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> Mir persönlich hat vom Bildeindruck und Handling
> das Zeiss 10x54 HT am besten gefallen. Laut
> Auskunft dort ist leider derzeit keine Version
> 12x54 HT geplant. Schade...
Die Gläser sind jetzt auch auf der Webseite von Zeiss. Danach haben beide einen Dioptrienausgleich von +/- 3 Dioptrien - und damit
von Hans
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Navllom schrieb:
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> Da meine Produkte alle aus dem Hause Zeiss und
> Leica stammen, würde das 20x60 sicherlich meine
> persönliche Produktpalette abrunden. Auch die
> beeindruckenden Erfahrungsberichte lese ich mit
> Begeisterung. Die Größe, das Gewicht und
> Tatsache, dass man das Glas pfleglich behandeln
> mu
von Hans
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Keine vernünftige Alternative. Es gibt zwar immer mal wieder etwas aus Russland, aber nachdem selbst Putin auf einem Foto ein Canon 15x50 in der Hand hat, weiß ich nicht, ob ich nach so etwas ernsthaft suchen würde.
Zum Zeiss und dem Canon: Das Zeiss ist (a) schwer, (b) ein bisschen ältlich (was die Optik angeht, das geht heute besser) und (c) teuer. Außerdem muss man mit dem Glas einigermaße
von Hans
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Tobias Mennle schrieb:
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> Dass neue Habichte kommen könnten, glaube ich
> leider nicht. Sonnenblenden und bessere
> Augenmuscheln wären ja auch schon mal was.
Ich auch nicht, leider. Wobei Sonnenblenden noch nicht mal sein müssen, die müssen nur mal schauen, wo im Inneren die Reflexe entstehen. Irgendwo gibt es im BF dazu etwa
von Hans
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Die Gläser sind offenbar wiederum in erster Linie für die schießende Zunft gedacht. Interessant wäre, ob Zeiss irgendwann doch einmal ein 15x54 anbietet, aber für 15fache Gläser dürfte der Markt recht beschränkt sein, und es gibt ja ein Conquest HD mit dieser Vergrößerung.
Gab's sonst was Interessantes bei den Optikherstellern? Zeiss? Leica? Swarovski etc.?
Irgendwann muss ich auch mal
von Hans
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Naja, ich glaube, hier plädiert niemand für die Rückkehr der Weitwinkel-Erfles aus den 50ern und 60ern des letzten Jahrhunderts mit ihren SSW von 74 Grad und ihrem Austrittspupillenabstand von 9mm, wie z.B. bei den Zeiss Porros ohne "B". Und dass eine vernünftige Brillenträgereignung einen großen SSW nicht ausschließt, hat z.B. Kamakurra mit dem 8x30 (Nikon Monarch bzw. Kite) bewiesen.
von Hans
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Pinac schrieb:
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> Natürlich sind die 135m Sehfeld des EDG 8x42 oder
> die 136m des Victory HT 8x42 sehr willkommen (E II
> wollen wir mal gar nicht erwähnen :-) ). Aber
> auch für mich sind Mittenschärfe, Kontrast und
> Streulichverhalten letztlich noch wichtiger als
> das letzte Grad Sehfeld, drum sind für mich
&g
von Hans
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Ups. Sorry, ich sollte nicht gleichzeitig arbeiten und im Forum schreiben. Womit wieder mal bewiesen wäre, dass Männer nicht multitaskingfähig sind.
Jedenfalls ich nicht.
von Hans
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OhWeh schrieb:
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> Also meine Ferngläser sollten idealerweise:
> - voll brillentauglich sein, denn ich trage eine
Finde ich - obwohl ich keine Brille trage - grundsätzlich sinnvoll. Meine Partnerin hat eine Brille, zwar in der Regel selbst ein Glas mit, aber dennoch. Außerdem verschmiert man mit dem Wimpern nicht so leicht die Oku
von Hans
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Bert B. schrieb:
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> ...vielleicht will Zeiss damit sagen: die
> Transmission unserer neuen Gläser ist dermaßen
> gut, da brauchen wir keinen Objektivdurchmesser
> von 56 mehr!
Laut Mike Jensen, dem Präsidenten von Zeiss/USA, ging es um das Gewicht und den Umfang der Objektivtuben. Das hat er gerade im BF gepostet. Die 54er
von Hans
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Pinac schrieb:
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> Frage:
> sind das "echte" Reflexe in der Optik, oder sind
> sie - oder ein Teil davon - durch das
> Einblicksverhalten verursacht ?
Ich habe nur ein bisschen mit dem (mindestens von der optischen Grundkonzeption her baugleichen) Nikon gespielt, und das waren es "echte" Reflexe, die sic
von Hans
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Holger Merlitz schrieb:
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> Es ist eben genau wie bei den Fernglaesern:
> Eierlegende Wollmilchsaeue ueberall, und niemand
> wagt es mehr (oder: kann es sich mehr leisten),
> besondere Leistungsbereiche abzudecken. So haben
> die neuen HTs von Zeiss auch wieder nur dieselben
> Sehfelder wie alle anderen Premiumglaeser
von Hans
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