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Ergebnisse 1621 - 1650 von 1819
Richard Müller schrieb:
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> An ein 15x56 hätte ich mich von vorne herein nicht
> herangetraut, soviel war mir irgendwie klar.
> Andererseits gibt es einige begeisterte Berichte
> zum 12x50 Ultravid und mindestens einen zum 12x50
> Swarovision, die ich für bare Münze genommen habe.
> Muß ich diese Berichte jetzt anders
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe sowohl Reiners "Optische Instrumente" als auch die alte Untersuchung von Brunnckow, Reger und Siedentopf vorliegen, auf die sich Kratzer/Weyrauch beziehen. Die Ergebnisse sind meiner Ansicht nach auch heute noch interessant, trotz der höheren Abbildungsleistung (Transmission und Kontrast) und der ergonomisch wohl heute besseren Gestaltung vieler Ferngläser. Insgesamt dürfte der
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
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> Ich habe inzwischen das Kombi-Skript fertig -
> nichts Neues, nur die Kapitel 7-9 noch einmal
> zusammengefaßt (was Teil III des Buches
> entspricht), so daß sie eine selbsttragende kleine
> Abhandlung zur Fernglaspraxis formen:
>
> www.holgermerlitz.de/book/fernglaspraxis.pdf
Schöne
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich beobachte in der Regel mit 8x oder mit 10x, wobei ich meist 10x bevorzuge. 12x ist mir zuviel, die Vergrößerung nutze ich nur mit aufgelegtem Glas vernünftig aus. Ich kenne nur ganz wenige Beobachter, die mehr als 10x ruhig halten können. Einer benutzt sogar das Zeiss 15x60 als einziges Glas.
Insofern sind Sie beileibe nicht allein.
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich bin kaum älter als Sie. Das erste wirklich gute Fernglas, das ich in der Hand hatte, war Mitte der 70er Jahre ein Zeiss 8x50B Porro, das dem Großvater eines Freundes gehörte. Ende der 70er Jahre habe ich dann ernsthaft mit der Vogelbeobachtung angefangen und mir, weil ich Ferngläser einfach gern mag, nach und nach auch ein paar ältere Gläser gekauft, natürlich auch ein Zeiss 8x50B Porro. Das
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das sieht interessant aus, leider habe ich es bei Amazon nicht gefunden. Das Buch möchte ich mir gern mal in Ruhe anschauen.
Vielen Dank für den Tip!
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hans Kraff schrieb:
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> Jetzt würde mich schon einmal interessieren, ob
> auch andere diese Erfahrung gemacht haben. Also,
> statt auf einzelne Kriterien zu achten, einmal den
> Gesamteindruck wirken lassen. Dazu schaue ich z.B.
> auf eine bunte Wiese und wechsle dann hin und her.
> Der unmittelbare Bildeindruck ist da
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Naja, das Problem ist, dass man, ohne zu wissen, wer der Hersteller ist, kaum etwas zu der Frage sagen kann, also z.B. dazu, ob so etwas öfter vorkommt und was man im Zweifel tun kann.
Um ein Beispiel eines älteren Glases zu nennen: Die Leica Trinovid BA/BN haben in sehr sandigen Umgebungen das Problem, dass irgendwann die Augenmuscheln fest sind, weil sich bei ausgezogenen Augenmuscheln Sand
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
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> Das war auch mein erster Gedanke, dass diese 20x50
> irgendwie aus den BSM 20x50 von ZOMZ
> hervorgegangen sind - allerdings sehen die ganz
> anders aus. Muss ich bei Zeiten mal nachforschen.
Auf der Webseite von ZOMZ - zumindestens der englischsprachigen Version - sind noch die älteren Typen abg
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich kenne keine Erfahrungsberichte, habe mir nur einmal in Ruhe die Webseite angeschaut:
- Das Glas scheint aus Russland zu stammen; ein Foto auf der Webseite zeigt Medvedev mit einem 20x50, angeblich an Bord eines russischen Flugzeugträgers. Laut Unterschrift stammt das Foto von 2008. Man könnte daher vermuten, dass das Glas eine Weiterentwicklung des ZOMZ ist. Wenn man die Spezifikationen l
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Dominique schrieb:
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> Annähernd den 3-4fachen Preis für einen
> Leistungsunterschied von XYZ (?) zu
> berappen,........!
The law of diminishing returns. Für die letzten 5-10% an optischer Leistung zahlt man im Zweifel schon mal den doppelten oder dreifachen Preis. Ob man dazu bereit ist, hängt allein von einem selbst ab.
I
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Beat Madagan schrieb:
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> Es wird Ihnen nicht gefallen, aber bei stärkster
> Vergrößerung schneiden weder Swarovski ATM noch
> Kowa 883 überzeugend ab, das aktuelle Zeiss
> Diascope schneidet besser bei der Auflösung ab,
> sorgfältig getestet an Mondkratern, Schrötertal
> und an einigen Doppelsternen.
Das ist intere
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wenn das Dialyt ein BGAT*P ist und in einem wirklich guten Zustand, würde ich es gegenüber dem Conquest vorziehen. Die Dialyte sind wunderschöne Ferngläser, dass sie optisch mit den absoluten Spitzengläsern nicht mehr (ganz) mithalten können, würde ich bei einem guten Preis verschmerzen können. Mechanisch finde ich sie trotz der fehlenden Wasserdichtigkeit immer noch hervorragend.
Wobei die Di
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Oder, wenn ein "altmodisches" Porro auch genehm sein sollte, ein Nikon 8x32 SE. Solange man nicht häufiger bei Regenwetter unterwegs ist, dürfte das Glas mit den heutigen Dachkantgläsern mithalten können, bei einem deutlich verträglicheren Preis.
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Volker Werres schrieb:
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> Also doch extrapoliert. Das Bild meines ATM 80 HD
> mit 5 mm LVW ist viel größer (Sehfeld) und
> kontrastreicher als die Kombination Variookular
> mit 3x12 Mono aber auch als die Kombination 30fach
> WW mit 3x12 Mono. Mondbeobachtungen mit
> aufgesetzem Mono liefern ausserdem Geister, die
&g
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Nö. Zeiss Mono als Booster. Auch wenn die Bildqualität mit dem Booster nicht ideal ist, kann man sehr wohl sehen, dass das Kowa weniger Farbränder macht.
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Felix schrieb:
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> Gute Okulare machen sehr wenig eigene chromatische
> Aberration. Dass man mit stärkerer Vergrösserung
> immer mehr Farbe sieht, hat also zu allermeist mit
> der Vergrösserung selbst zu tun.
Genau. Mit der Vergrößerung und damit letztlich mit der Korrektur des Objektivs. Die Okulare spielen in der Tat k
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe so etwas vor einigen Jahren auch mal gehabt. Bei mir hat ein Tropfen Kriechöl geholfen - vorsichtig aufgetragen, einen Tag liegen lassen mit dem Stativfuß nach oben, dann ließ sich der Adapter wieder lösen.
Seitdem benutze ich nur noch Reduzierstücke aus Messing (oder einer Legierung, die goldfarbenen Reduzierstücke jedenfalls). Mit denen hatte ich noch keine Probleme. Man kann auch d
von Hans
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Technische Daten:
Fero-D16: 8x30 mit Strichplatte, 124m auf 1000
Fero-D17: 7x50 ohne Strichplatte, 130m auf 1000
Fero-D18: 7x50 mit Strichplatte, 130m auf 1000
Fero-D19: 10x50 mit Strichplatte, 110m auf 1000
Alle vier Typen sind im Originalzustand mit Laserschutzfiltern ausgerüstet, die die Bildqualität beeinflussen, da sie:
(a) die Transmission (sichtbar) heruntersetzen
(b) den Kont
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Joachim Schmolke schrieb:
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> Ich bin sicher, man könnte ein gutes Porroglas
> für ca. 1000€ bauen, hätte ein absolut scharfes
> Bild und einen noch größeren Sehwinkel als bei
> einem vergleichbaren Dachkantglas - von dem
> plastischeren Bild mal ganz abgesehen.
Sehe ich auch so. Wobei es solche Gläser (noch) gibt, w
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Bert B. schrieb:
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> Ich gebe zu, mit Optolyth-Gläsern kenne ich mich
> nicht genug aus. Ich habe aber durchaus schon
> positives über Optolyth gelesen. Ausserdem ist
> mein Eindruck, dass viele Vogelbeobachter damit
> zufrieden sind und die stellen doch die sog.
> "Königsklasse" dar...
Der Eindruck täusch
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Bert B. schrieb:
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> ehrlich gesagt, ich verstehe die ganze Diskussion
> nicht so ganz. Es gibt doch jede Menge
> Porro-Ferngläser, auch hochwertigere, z.B. von
> Steiner,Optolyth, Docter usw. Die sind auch nicht
> versteckt. Warum Nikon die SE-Reihe in Deutschland
> nicht mehr anbietet kann ich nicht sagen,
> vie
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Werner Jülich schrieb:
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> Wenn Sie mit meiner Meinung zufrieden sind, der
> Unterschied zwischen den beiden 65er ATM ist nach
> meiner wiederholten Beobachtung wirklich gering.
Bin ich, vielen Dank. Ich werde das mal weiterreichen, der junge Mann hat gerade Internetverbot ...
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe gestern ein bisschen im Forum gestöbert und bin dabei auf einen alten Vergleich von Wolfgang Henseler zwischen dem AT 65 und dem AT 65 HD gestoßen:
Interessanterweise konstatiert Herr Henseler in diesem Beitrag, dass die Unterschiede zwischen dem Standardmodell und dem HD gering seien. Wörtlich schrieb er: "Was uns aber erstaunt hat ist der vergleichbar geringe Unterschied z
von Hans
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Gunnar schrieb:
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> Ähnliches habe ich letzte woche an einem Nikon EDG
> erlebt. Ist der kurze Lagerabstand -Durchgreifen -
> die Nachteile wert?
Wenn es wirklich so sein sollte, dass der kurze Lagerabstand dazu führt (oder führen kann), dass die Verstellmechanik "problematisch" ist, wäre der Fall für mich klar. Der M
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das wäre einmal interessant. Hat da jemand schon Erfahrungen?
Wobei ich persönlich zum "Nachfassen" in der feldornithologischen Praxis einigermaßen kleine und leichte Okulare vorziehen würde, die dann auch gerne ein etwas kleineres Gesichtsfeld haben dürften. 60 Grad SSW würden mir dicke ausreichen, solange die Randschärfe einigermaßen stimmt. Wenn man ein Okular mitführt, um gegebe
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Manni schrieb:
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> Für mich als Vogel- und Naturkundler sind drei
> Dinge wichtig:
>
> - Robustheit auch bei schlechtem Wetter, hier hat
> mich ein altes Swift Audubon 8,5x44 ( Porro )
> enttäuscht, ich konnte auf der Insel Texel nicht
> mehr beobachten, weil eine Okularlinse nach einem
> Regenguss von innen be
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich fände ein kurzes Kapitel zu unterschiedlichen Okulartypen gut. Das mauss nicht so technisch sein wie das Kapitel in König/Köhler 1959, aber ein Überblick wäre schon gut.
Außerdem fände ich einen kurzen Exkurs zu Spektiven gut, auch wenn das über die eigentliche Zielrichtung des Buches hinausgeht. Da jedoch nicht wenige Nutzer von Handferngläsern auch Spektive benutzen, hielte ich so einen
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
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> Fuer Leute wie mich ist das unfair: Ich brauch
> kein wasserdichtes Fernglas, ich kann auf mein
> Geraet aufpassen. Ich moechte auch nicht 800 Euro
> extra fuer hochwertige Beschichtungen, praezise
> geschliffene Prismen etc. ausgeben. Ein Porro
> haette all das schon eingebaut. Aber das w
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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