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Hab mir auch grad einen alten Zeissig gekauft, 8x30 non B, angeblich gereinigt und justiert von xxx. Ich finde auch, dass die klassischen Okulare irgendwie toller sind, man fällt so locker ins Bild rein.
von Tobias Mennle
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+1
Zu 10 Dollar und Swarovision 8x32 sage ich jetzt nichts. Könnte das das gleiche Porro sein wie das Olympus 7x35, das Pinac neulich lobend erwähnt hat?
Habe vorhin um Sonnenuntergang das SLC W B 8x42 und den Habicht 8x30 benutzt. Das Eichenlaub im Gegenlicht ist ja wunderbar, mit winzigen Frassschäden, die sich dunkelrotverfärben, und die Blattaderung in gelbgrün. Ideales Testmotiv. Der S
von Tobias Mennle
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Hallo Holger,
das ist eine wirklich tolle Info, kannte ich leider nicht. Ich habe mir die Kurven von konfokal durchgepaust, Nikon und Leica sind ähnlich, aber Swarovski - obwohl das natürlich ein älteres Modell ist - hat in der Tat zwei Peaks (Blau und Orange), was meinen Eindruck durchaus erklären würde. "Warum also nicht untersuchen, ob beim Transmisisonsverlauf eine gewisse Welligkei
von Tobias Mennle
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Hallo Holger, danke! Kühl hört sich nicht gut an. "Magische Mischung" gefällt mir, schön gesagt, genau mein Ding. Deswegen bleibt mir der bescheidene Habicht 8x30 ein all time Favorit. Fällt mir auch beim Swaro SLC 8x42 auf - insgesamt sehr farbsatt und die warmen Töne, insbesondere Rot, leuchten herrlich - "redhancer" hiessen die Spezialfilter früher. Ich bilde mir auch ein,
von Tobias Mennle
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Hallo Holger,
danke für den interessanten Test. Ich lege Dir - obwohl es Handferngläser sind - trotzdem ein Stativ ans Herz, der Erkenntnisgewinn und die Freude am Schauen erreichen ein ganz anderes Niveau. Ein Stativ "boostet" Deine Einblicke/Einsichten ungemein für wenig Geld. Der SLC Stativadapter ist schlicht genial, der erste wirklich perfekte Adapter, den ich je benutzt habe,
von Tobias Mennle
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Danke, Marko, für Ihren interessanten Beitrag!
CA ist ganz offensichtlich sehr schwer in den Griff zu kriegen. Die Bildmitte sollte in der Schärfeebene eigentlich ok sein. Ich habe bei allen meinen Binos keine grossen Probleme damit. Wirklich haarsträubend schlimm waren z.B. die Zeiss Conquests vor etwa 10 Jahren.
Der ruckelige Mitteltrieb bei Leica ist ja fast beruhigend, bei Swarovski is
von Tobias Mennle
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Ja, ich bin ja auch absolut der Meinung, dass der Nutzer sehr gut diese Summe bildet - aber wenn das Labor und Messungen herangezogen werden, dann müsste der MTF auf den Tisch und nicht Stammtischwissenschaft. Subjektive Meinung ist gut, aber ich finde den Artikel irreführend und oberflächlich.
von Tobias Mennle
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... und dann hätten die Leica Ingenieure eigentlich das alte Trinovid optimal justieren müssen, und dann hätte eine zweite Messung durchgeführt werden sollen. Wo sind die MTF Kurven? Das wäre entscheidend. Die Transmissionsunterschiede dürften nämlich schwer mit blossem Auge zu sehen sein, die Kontrast(MTF) Unterschiede natürlich schon. Also, der Test ist doch Mist. Pseudowissenschaft und letzlic
von Tobias Mennle
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Aus gutem Grund ist die MTF Messung beim Optiktest das Mittel der Wahl. Wer im Profibereich ein teures Objektiv kauft, bezahlt gerne einen Fachmann dafür, dass er eine MTF Messung durchführt.
Die Frage, ab welcher Kontrastübertragung wir eine Ortsfrequenz/Detailgrösse/Linienpaare pro Millimeter noch als "scharf abgebildet" empfinden, wird von den einen (Arri) mit 10%, von anderen (P
von Tobias Mennle
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Danke für den Bericht! Die Verzeichnung ist also leicht kissenförmig? So würde ich mir das auch wünschen. Ich hätte wirklich auf einen starken Globuseffekt gewettet. Beim 8x32 Swarovision ist ja in der Mitte leicht kissenförmig Verzeichnung und zum Rand hin gegen unverzeichnet, da hätte ich erst mal nicht gedacht, dass Zeiss da bei ähnlicher Randschärfe was wirklich besseres einfällt. Bin sehr ge
von Tobias Mennle
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Ich habe ein Testchart mit Siemenssternen und Linienpaaren. Generell ist meine Erfahrung, dass ich mit keinem der drei Gläser vom Stativ aus einen Unterschied in der nutzbaren Auflösung habe, die Bilder aber trotzdem sehr verschieden sind, mutmasslich vor allem durch MTF Kurve und Transmission.
Ein Booster würde sicher nicht schaden.
Ich bleibe im Moment bei den Erfahrungswerten, die sich
von Tobias Mennle
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Hallo Holger,
meine Prognose ist: Die Zeiss SF Geschichte muss von der Randschärfe her erzählt werden. Verzeichnung ist völlig sekundär und kein Paradigmenwechsel.
Theoretisch wäre es jetzt natürlich schön, wenn die Zeiss SFs eine "glatte Verzeichnung" mit k=0.7 hätten, dh. aber doch wohl auch, dass die Randschärfe wie auch bisher eben nicht sehr gross sein wird. Also was wäre da
von Tobias Mennle
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Lieber Holger, bei allem Respekt, ich finde hier das Pferd von hinten aufgezäumt und Paradigmenwechsel halte ich für Unsinn. Ob die kissenförmige Verzeichnung nun etwas stärker oder schwächer ist, geht nicht gleich an ein Paradigma. Jede Optik kann doch in die oder jene Richtung optimiert werden. Zeiss beschäftigt sich doch seit Jahrzehnten als eine der weltweit führenden Optikfirmen mit diesen P
von Tobias Mennle
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wahrscheinlich ein kleiner Übersetzungsfehler aus dem Englischen... und welche Schmetterlinge sitzen eigentlich IN DICHTER VEGETATION und wer beobachtet die dann? Wie sagte Steve Jobs über Microsoft: "Das Problem ist, sie haben einfach keinen Geschmack". Haben Sie mal den Werbefilm für die HTs gesehen? Was sollte das sein, spektakuläre Superzeitlupe? Sah eher aus, als ob bei der Werbeag
von Tobias Mennle
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... und der Preisunterschied zum E2, 1900 Euro, dafür kannst Du dann ja richtig viel richtig guten Sekt trinken ;)
Von wegen k=0.7 - habe auch gerade nochmal im Buch nachgeschaut - das wäre doch eine laienhaft gesagt gleichmässige Verzeichnung? Beim Swarovision kann davon jenseits des Absam Rings bestimmt keine Rede sein...
von Tobias Mennle
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Ein Fernglas ist kein kompliziertes Produkt? Warum gibt es dann so viel fabrikneuen Fernglas Schrott, und warum kosten die Premiumgläser doch ordentlich Geld? Ich habe gerade ein altes Zeiss West 8x30 zerlegt und was ich da so sehe, das wäre auch in China nicht einfach zu machen.
Leica baut inzwischen die wohl besten Festbrennweiten für High End Cinematografie. Natürlich haben sie den Optikdes
von Tobias Mennle
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Wohl war, Sigma hat es seit Neuestem faustdick hinter den Ohren - sie erklären jetzt sogar, wie jedes Objektiv so und so getestet wird, bevor sie es verkaufen. Wenn die noch anfangen, Ferngläser zu bauen, tja, dann müssen sich alle anderen warm anziehen. Ganz ernsthaft, vor nicht langer Zeit habe ich ein Sigma Objektiv wirklich nur dann gekauft, wenn es gar nichts vergleichbares von Canikon gab,
von Tobias Mennle
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Hallo Dominique,
falls Sie nicht Englisch lesen möchten, ganz kurz nochmal auf Deutsch ... nach einem Jahr mit SE und Habicht 8x30. Ich würde erwarten, dass das 10x40 dem 8x30 hinreichend ähnelt.
Der kleine Habicht hat es wirklich faustdick hinter den Ohren und ich halte ihn für ein Referenzglas in Transmission, Farbwiedergabe, Schärfe und natürlichem Kontrast. Einblickverhalten ohne Brill
von Tobias Mennle
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Hallo Holger, ich will schon lange bei einem Experten nachfragen, wie genau das geht. Dann mehr. Es gibt auf jeden Fall kontrasterhöhende Filter, natürlich verliert man dadurch Licht. Zum Beispiel Polfilter. Genau das vermute ich beim Nikon SE 8x32. Sein Bild ist kontrast-, nicht helligkeitsoptimiert, und dermassen kontrastig bei groben Strukturen, dass es zusammen mit der Kontrastverstärkung im
von Tobias Mennle
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Danke für die interessante Info. Das Nikon liegt ja fast 400.- im Strassenpreis darunter... aber das Design ist wirklich etwas merkwürdig. Zum Kontrast - Nikon macht meiner Meinung nach, wie ich bei meinem 8x32 SE sehe, oft einen künstlich hohen Kontrast, das wirkt zwar knackig und beeindruckend, ist aber kein Qualitätskriterium. Swarovski macht in meinen Augen eine sehr natürliche Kontrastwieder
von Tobias Mennle
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ddoptics hatte bis vor kurzem Porros mit diesen Spezifikationen als "Arizona" im Programm. Wenn das Gesichtfeld nicht wäre, hätte ich die ausprobiert.
von Tobias Mennle
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Ich fürchte, kaum jemand wird die Firma vermissen, jedenfalls nicht im Fernglasbereich. Im Gegensatz zu den beiden Nikon Spitzenporros... Ich hatte 20 Jahre lang einen 10x40 Alpin, wunderbar leicht, sehr mittenscharf, aber auch empfindlich und mit vielen Macken. Ein Habicht ist einfach eine andere Nummer. Durch die Dachkanten habe ich nie geschaut.
von Tobias Mennle
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Klar, der aktuelle Habicht 8x30 ist natürlich schöner, viel heller, deutlich kontrastreicher und zumindest nicht weniger mittenscharf als mein recht spätes Binuxit Nr. 6xxxxx. Aber trotzdem hat das Leitz eine erstaunliche Leistung in der Bildmitte, und entgegen vieler anderer Porros aus der Zeit - nachdem ich die oberen Prismen gesäubert habe - ein fast farbneutrales Bild. Und deutlich heller als
von Tobias Mennle
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Aber wie sind die Margen bei einer HighEnd Fahrradschaltung, und wie schwierig sind Entwicklung und Produktion? Im Vergleich zu Ferngläsern dürften die mechanischen Toleranzen recht gross sein. In anderen HighEnd Optikbereichen (ich überblicke Filmtechnik, aber in der Mikroskopie, Medizintechnik und Chipproduktion wird das ähnlich sein) spielt der Preis keine so grosse Rolle, da wird eine hohe Le
von Tobias Mennle
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Lieber Holger,
aber was könnten in der modernen Fernoptik solche "echten Innovationen" sein? Für mich offensichtlich nur im Canon Sortiment mit kleineren, lichtstärkeren, langlebigeren IS Gläsern.
Andererseits sehe ich in der Fotografie, dass kein Profi mehr 20 Jahre alte Zooms benutzen würde, da hat sich doch zuviel getan. Wäre das bei Ferngläsern genauso möglich, solche Neuer
von Tobias Mennle
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Hallo Holger,
spontan wollte ich Dir zustimmen, aber... wieviel Umsatz und Gewinn wird weltweit mit Ferngläsern erzielt, weiss jemand ungefähr die Grössenordnung?
Natürlich wünsche ich mir nach wie vor das unübertreffliche puristische Superweitwinkelporro 8x32 von Swarovski/Zeiss/Leica für 1000.-. Leider ist es doch so, dass jeder ein Smartphone will, aber fast niemand ein Fernglas. Es wir
von Tobias Mennle
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Salopp würde ich sagen, "Reflexe" und "Streulicht" (veiling glare). "Reflexe" entsprechen womöglich dem, was bei - sorry - Fotooptiken als "ghosting" bekannt ist, wobei beim Fernglas keine eckige Irisblende vorhanden ist und die Form des "ghosting" beeinflusst. Beim Habicht 8x30 kommt die Unruhe für mich mehr von Reflexen als von Streulicht, beim
von Tobias Mennle
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Das SE ist streulicht/reflexmässig jedenfalls deutlich besser als das SV, da ist leider nichts dran zu rütteln. Mir scheint das Reflexverhalten im Moment ziemlich niedrige Priorität bei den Herstellern zu haben, was schlecht ist. Ich habe z.B. schon wochenlang aufwärtsliegende Gebirgshänge nach Tieren abgesucht, und da war dann fast den ganzen Tag problematisches Gegenlicht.
Freut mich zu hör
von Tobias Mennle
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