Nicht Gähnen, ich bin Neuling auf dem Gebiet.
Ich bin 34 Jahre alt, etwas weitsichtig, Brillenträger.
Wir sind umgezogen und ich muß nur über die Straße, um eine Kiesgrube mit Steilhang, Wasser und Gebüsch zu sehen. Dort fliegen allerlei Vögel sowohl in diese Kieswand als auch auf dem Boden herum. Ich möchte dieses Biotop gerne etwas genauer kennenlernen, ohne darin herumzulaufen, also mit einer Fernoptik.
Mit meinem Meade ETX90 Maksutow kann ich keinen Blumentopf gewinnen, denn ich komme nicht unter 40fache Vergrößerung und das Bild ist zwar scharf, aber die Farben sind sehr blass.
Da ich nur ab ca. 16.00h beobachten kann, steht die Sonne im Rücken.
Ich schätze den Abstand bis zur Wasserfläche auf 20-30 Meter, bis zum anderen Ufer dürften es dann 50-70 Meter sein, bis zu einer kleinen Insel nicht viel weniger. der Steilhang ist unmittelbar hinter diesem Baggerloch.
Ich bin also auf der Suche nach einem Fernglas und dieses sollte auch für meine Frau geeignet sein, also nicht so schwer. Meine Frau beobachtet ohne Brille. Nachdem ich hier fleissig gelesen habe, tendiere ich zu einem 10 x 32, stimmen Sie dieser Einschätzung zu.
Dann bleibt die Frage, ob ein Spektiv viel besser ist als dieses Meade Maksutow und ob ich ein kontrastreicheres Bild erwarten kann, wenn ich mir ein kleines Spektiv, vorzugsweise 65 mm mit Zoomokular anschaffen würde.
Wenn Sie meiner Auffassung zustimmen, dann werde ich am Samstag etwas sicherer in die Stadt fahren und mir einige Ferngläser anschauen. Das Spektiv würde ich erst später kaufen, ich habe hier gelesen, dass ein Modellwechsel bei Leica erwartet wird, den würde ich eventuell noch abwarten.
Ricky Müller