Dann ist doch ALLES in Ordnung. Sie haben den Händler Ihres Vertrauens, der mit seiner Methode Erfolg hat, Herr Jülich zieht eine andere Methode vor und es scheint auch zu klappen.
Man nennt dies unternehmerische Freiheit.
Ich will Herrn Jülich nicht in die Parade fahren, sein technisches Argument ist zu schön, aber auch rein betriebswirtschaftlich bezweifele ich, dass sich kostenlose Leihferngläser rechnen, es gibt einfach zu viele und der Modellwechsel ist zu schnell. Ihre Handelsspanne von 30% ist im übrigen zu hoch, das nur nebenbei.
Nach meiner Erfahrung gibt es nur ein paar Händler in Deutschland, die mehr als ein Premiumglas in der Woche verkaufen, nimmt man die Jagdhändler aus, dann werden vielleicht 10 Händler übrig bleiben.
Sie müßten ca. 50-60 Premiumgläser bevorraten, also im Schnitt ein Demoglas auf ein verkauftes?
Die Demogläser müssen nach jeder Ausleihe ordentlich überprüft werden. Da entstehen dann noch einmal Kosten. Nach einigen Ausleihen werden diese Gläser dann mit entsprechendem Nachlaß verkauft.
Ãœberlegen Sie doch einmal selber.
Robert Fritzen