Natürlich sind einige Gläser Arbeitspferde, bei mir 10x42 und 8,5x42, mit Abstrichen auch das Canon 12x36. Aber für spezielle Fälle kommen auch Swaro 10x50 SLC und ein 7x42 B/GA T* zum Einsatz. Das letztere und wohl auch das Swaro 8,5 werde ich wohl stets behalten, weil sie Klassiker sind, besonders gelungene Modelle, an die sich viele Beobachtungen und damit Erinnerungen knüpfen.
Andere können natürlich verkauft werden oder, wie ich finde, besser gespendet werden, sofern man es sich finanziell erlauben kann. Das kann man natürlich nicht von jedem erwarten, aber wer es irgendwie ermöglichen kann, sollte es tun. Gegen Spendenquittung (der Wert sollte dann dem Gebrauchtwert der Gläser auch annähernd entsprechen) habe ich wiederholt Fernoptik (z. B. Zeiss Asiola, Leica Trinovid 10x42 BA u.a.m.) Organisationen wie z.B. der Stiftung WWF gespendet. Bei Projektgruppen für Seeadlerschutz in Osteuropa oder in Afrika oder in Südamerika werden diese Geräte dann, so können wir doch hoffen, einen Beitrag zur Erhaltung von Natur leisten. In Naturschutzzeitschriften erscheinen gelegentlich auch direkte Hilferufe, z.B. kann ich mich an solche vor einigen Jahren aus dem Donaudelta in Rumänien erinnern.
Gerade die Ornithologen unter den Fernglasnutzern sollten sich daran erinnern, dass sie oder ihre Kinder nichts mehr zu sehen bekommen, wenn die Natur vernichtet wird.
MP
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.07 21:53.