Hallo Frau Nettersheim -
es stimmt: stationäre Ziele wie Vogelnester u.a. erschliessen mindestens neuartige Einblicke. Wobei die störungsunempfindlicheren Radnetze binokular einen noch filigraneren Eindruck machen - man/frau kann sich ja relativ nahe an sie heran bewegen.
Nicht nur neuartige Einblicke, sondern gar neue Welten können Sie entdecken, wenn der 'Arbeitsabstand' die genannten 100mm unterschreitet: mit einem Vario kommen sie schon beinahe in den subatomaren Bereich ;-)
Da sollten Sie Herrn Jülich mal nicht unterschätzen - der 'Beratungstrick' lag sicher darin, Sie erstmal quasi über die Hürden der lichtjahre weiten Beobachtungsherausforderungen zu seinem Hauptgeschäftsfeld der Mikroskopie zu lotsen!
Mich hat er auch nach einem Zeiss-Spektiv gleich noch zum BonnTec Stereomikroskop 'überredet' - das Axioskop muss allerdings noch warten…
mikroskopische Grüße
Manfred Gunia