Werner Jülich schrieb:
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> Wer heute noch, wie von Ihnen zitiert, behauptet
> die Vergrößerungsgrenzen der sinnvollen
> Erdbeobachtung lägen bei maximal 60fach, der hat
> sich halt nie die Mühe gemacht, höher vergrößernde
> Optiken zu untersuchen. Bei uns findet dieser Test
> bei jedem 3. Spektikverkauf statt, hochgerechnet
> auf die weltweit tätigen Händler also alle paar
> Minuten und immer mit eindeutigem Ergebnis.
In den 50er Jahren schrieben König/Köhler übrigens noch, 40x sei wegen der Luftunruhe die höchste sinnvolle Vergrößerung bei der terrestrischen Beobachtung ...
Meiner Ansicht nach ist eine sinnvolle Vergrößerungsgrenze bei sehr gut korrigierten Fernrohren/Spektiven bei ca. 1 mm Austrittspupille erreicht. Daher finde ich auch den Trend zu maximal 50x vergrößernden Zoomokularen ärgerlich. Unter besonders günstigen Bedingungen geht noch etwas mehr.
Hans