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... wird die Beurteilung eines Fernglases erst, wenn man es wenigstens ein paar Monate intensiv in Gebrauch hatte. Diesbezüglich schwächeln leider die meisten Testberichte. Die besten optischen Leistung eines fabriksneuen Gerätes sind für mich nutzlos, wenn schon nach kurzer Zeit massive funktionelle Mängel auftreten. Bedauerlicherweise scheint genau das heutzutage keineswegs die Ausnahme zu sein
von Phil S.
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... keineswegs aber Entschuldigung für diese Beiträge sind die Tageszeiten ihrer Veröffentlichung. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sind die Sinne des Verfassers da nicht völlig ungetrübt gewesen.
Ich habe mehrfach versucht, sie zu melden, was aber jedes Mal nur zu einer Fehlermeldung geführt hat. Gibt es hier im Forum eine Moderation?
LG Philipp
von Phil S.
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Mein Beitrag wurde leider etwas amputiert, bzw. eine unfertige Version veröffentlicht, deswegen ein zweiter Versuch:
QuoteHolger MerlitzWas die tendenzielle Entwicklung der Fokussierungen während der letzten 20 Jahre anbetrifft, muss ich allerdings zustimmen: Hier ist einiges verschlimmbessert worden, im Zuge der Bestrebungen, immer kürzere Nahpunkte zu erzielen, gleichzeitig schnellere Überse
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzWas die tendenzielle Entwicklung der Fokussierungen während der letzten 20 Jahre anbetrifft, muss ich allerdings zustimmen: Hier ist einiges verschlimmbessert worden, im Zuge der Bestrebungen, immer kürzere Nahpunkte zu erzielen, gleichzeitig schnellere Übersetzungen zu haben, und dann auch noch mechanische Spielchen wie Gehäuse mit Durchgriff, die alles ohne Not noch komplizie
von Phil S.
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Es macht einen großen Unterschied, ob ich in den Nachthimmel schaue, oder ob ich einen kleinen Vogel im Wald verfolge, wo mein absoluter Schwerpunkt liegt. Globuseffekt, Farbnuancen oder exakt punktförmige Darstellung von Sternen sind da völlig nachrangige Kriterien. Schnelles, präzises Fokussieren, egal in welche Richtung muss ein Glas dabei aber drauf haben.
Wenn sich vollmundig präsentierte
von Phil S.
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50 Jahre kann ich nicht bieten, 30 plus sind es aber schon, was mich ebenfalls zu einem potentiellen Angehörigen der "früher war alles besser"-Generation macht. Tatsächlich habe ich noch vor wenigen Jahren in höchsten Tönen von Swarovski geschwärmt, in jeder Hinsicht, was sehr gerne hätte so bleiben können. Mein Eindruck der aktuellen Entwicklungen dürfte aber ziemlich sicher nicht eine
von Phil S.
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Von "gleich" kann ja nicht die Rede sein, oder? Und "irgendwo auch Schwächen" bzw. "all die kleinen Fehler" ist wohl nicht ganz die passende Beschreibung für Mechaniken, bei denen sich in kurzer Zeit Verbindungen lockern, mit erheblichen funktionellen Einschränkungen als Folge? Wenn dann klar wird, dass das aufgrund billigster Konstruktion und/oder maximal kostenopti
von Phil S.
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... verwende meine Ferngläser intensiv und artgerecht, auch die teuren. Für mich sind das keine Ausstellungsstücke, die nur zu hohen Anlässen mit Zwirnhandschuhen und angehaltener Luft aus der Vitrine geholt werden.
Deswegen muss ich Schwachstellen nicht suchen. Fehlerhafte Prismen, defekte Fokussiertriebe, Blasen schlagende Armierungen, etc., etc. kann man kaum übersehen, selbst bei lediglich
von Phil S.
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Auch der einfache Mitteltrieb ohne Dioptrienausgleich bietet beim Dachkantglas genug Möglichkeiten, gut versteckt Tinnef zu produzieren. Beispiele s.o.
LG Philipp
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzDiese neuen Ferngläser werden dennoch nicht primär die Spitzenklasse angreifen, denn Zeiss, Leica und Swaro haben ihren treuen Kundenstamm. Bedroht ist dagegen die gehobene Mittelklasse.
Vielleicht gibt es ja irgendwo Leute, die auch für zwei Klopapierrollen viel Geld ausgeben, solange ein roter Punkt oder ein Greifvogel dran klebt. So leicht wie sich heute weltweit Nachricht
von Phil S.
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... wenn Prototypen und Vorserienexemplare gute optische Leistungen zeigen. Die grundlegende Konstruktion, die Materialauswahl, Bearbeitung und Vergütung der Linsen beherrscht man in Fernost mittlerweile anscheinend so gut, dass schnell einmal auf den ersten Blick sehr ansprechende Geräte auch in unteren Preislagen entstehen können.
Nützt halt nix, wenn dann drumherum, dazu bei Fertigung und Q
von Phil S.
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QuoteDominiqueich finde den Fehler der ... Kommentare nicht ...
Damit geht's Dir offensichtlich gleich wie BoB, und genau das ist der Punkt. Aber ich hatte ja eigentlich Holger Merlitz gefragt ... ;)
LG Philipp
von Phil S.
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Noch einmal, Schärfe, Kontrast, etc. ist mir hier völlig egal, erst recht bei "Empfindung", also wenn es ins Subjektive abdriftet.
Helligkeit ist das Thema, mehr oder weniger Licht, das objektivierbar die Netzhaut erreicht.
LG Philipp
von Phil S.
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... eine Antwort auf den Beitrag von Holger Merlitz. Der beginnt mit folgendem Satz:
QuoteHolger MerlitzWobei diese Helligkeitsunterschiede auch tatsächlich erst in der Dämmerung relevant werden.
Und genau darum ging es mir, Helligkeit. Eigentlich klar ersichtlich, meine Überlegungen zu AP und EP nehmen keinerlei Bezug zu Schärfe, Kontrast, Überstrahlung ...
Wieso dann entsprechende Komment
von Phil S.
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Müsste man das nicht anders formulieren?
Ich hätte gesagt, eine große AP bringt nichts, wenn das Auge dahinter auf eine kleinere EP gestellt ist. Das Lichtbündel aus dem Fernglas verpufft dann zum Teil ungenützt an der Iris, wird ausgeblendet und erreicht nicht mit vollem Querschnitt die Retina.
Höhere Transmission bedeutet aber nach meinem Verständnis, dass aus gleicher AP mehr Licht kommt
von Phil S.
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Meine Fotoobjektive haben die UV-Filter anstelle der Schutzdeckel drauf. Dann habe ich im Alltagsbetrieb eben kein Gefummel, Reinigung per anhauchen und irgendeinem Wischdings (T-Shirt, Hemdärmel, Taschentuch, ...), und wenn Weichzeichner- oder Sternfilter-Effekte auftauchen, kommen sie neu ...
Aber die Gewinde sind halt immer ein bisserl problematisch. Große Durchmesser, keine Dehnlängen, mei
von Phil S.
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... sind ein guter Gedanke.
Ich habe ohnehin schon drei Habichte daheim, eines davon ein "GA", wo ich bisher tatsächlich noch keinen Mangel gefunden habe. ;)
Und bei den anderen zwei habe ich schon begonnen, die originale "Belederung" neu zu machen.
LG Philipp
von Phil S.
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Die Schraube kippt auch in der Lasche:
Solange die Schubstange parallel läuft und der Winkel dazwischen stabil ist, bringt das aber keinen nennenswerten Präzisionsverlust.
Leider ist aber die Verschraubung entweder mangelhaft (ohne Dehnlänge) konstruiert oder in der Fertigung schlampig (nicht ausreichend fest und/oder ohne chemische Sicherung) zusammengebaut worden:
Etwa so war d
von Phil S.
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Vorweg, ich habe mich geirrt. Das bei diversen Gläsern auftretenden Problem des je nach Fokussierrichtung unterschiedlichen Dioptrienausgleichs liegt offensichtlich nicht an mit zu viel Spiel laufenden Spindeln des Mittletriebs.
Beim Zeiss Conquest HD vielleicht doch, aber das war nach dem Reparaturversuch nicht mehr lang genug in Verwendung, um es abschließend beurteilen zu können.
Sowohl
von Phil S.
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QuoteAntares... dürfte das dann wahrscheinlich das bekannte Beschlagen der Okulare mit Kondenswasser von Außen verhindern, oder?
Nein, außen und innen sind zwei völlig getrennte Klimazonen. Beim äußeren Beschlagen geht es ausschließlich um Oberflächentemperatur und Taupunkt.
Und Dreck auf den Okularen ist sowieso Alltag. Ein paar feine Fettstreifen von den Wimpern stören die Funktion zunächs
von Phil S.
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Mein Habicht 8x30 habe ich schon getestet, es in einem mit Wasser gefüllten Drucktopf versenkt, den dann mit 0,5bar Überdruck beaufschlagt. Alles dicht, kein Wassereinbruch.
Naja, und wenn nix rein geht, kann ebensowenig raus. Falls also beim Zusammenbau Raumluft mit darin fast unweigerlich enthaltenem Wasserdampf eingeschlossen würde, dann könnte bei Absinken der Temperatur irgendwann der Tau
von Phil S.
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Wenn ein ähnliches Elastomer wie beim HG verwendet wird, liegt der "Strumpf" halt bei Quellungen irgendwann nicht mehr "hauteng" an. So war es bei meinem Conquest, es hat sich hohl angefühlt, weil die Armierung beim Hingreifen nachgeben konnte. Akustisch kam das auch billig daher, ein bisserl wie Schuhschachtel, wenn man dagegen klopfte, und knatschend, schmatzend, wenn man au
von Phil S.
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QuoteRalf LEs ist dann 2021 ein Nikon Monarch HG 8x30 geworden und ich habe diese Entscheidung nicht bereut.
Ich leider schon. Siehe hier und hier.
Der Mitteltrieb des Nikon ist weitgehend baugleich mit dem bekanntermaßen problematischen des Zeiss Conquest HD. Dejustierungen zwischen den Schubstangen der beiden Tuben, von der Fokussierrichtung abhängiger Dioptrienausgleich, reichlich Spiel i
von Phil S.
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Die neue Spindelmutter, Gewindebuchse im Bundring eingeklebt und verschliffen:
Die unglückliche Konstruktion des Mitteltriebs:
Eine der Schubstangen muss als Verdrehsicherung herhalten (wie schon bei Zeiss und Nikon gesehen). Speziell wenn die Spindel mit hochviskösem Adhäsionsfett geschmiert ist, kommen hohe Biegelasten zustande, was zudem die Führung im Tubus belastet und dort d
von Phil S.
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... nimmt zu, richtig. Und das freut mich, denn ich denke, dass es eine Reihe handfester Gründe dafür gibt.
Ich habe eine ordentliche Sammlung von Gläsern verschiedener Hersteller daheim, nüchtern betrachtet ausgesprochen teure Spinnerei. Darunter sind Geräte der großen drei, und noch einige, die ganz offiziell aus Fernost kommen, nicht auf "mitteleuropäische Traditionsqualität" umet
von Phil S.
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... wird man aber in 10 - 30 Jahren über die Irrungen der Marktwirtschaft lächeln und berichten, wie sie sogar renommierten Traditionsunternehmen wie Swarovski das Genick gebrochen haben?
LG Philipp
von Phil S.
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QuoteHansWenn so etwas bei Leica durchgeht und dann noch von einem Mitarbeiter als "normal" bezeichnet wird, fragt man sich so langsam, was man noch kaufen kann.
... das man in der Rückgabefrist wieder dem Händler übergeben kann, bzw. nach deren Ablauf leichten Herzens entsorgt.
LG Philipp
von Phil S.
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