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... genau zu meinen Erfahrungen mit Leica (und anderen "Größen" der Branche):
Realität und Werbelyrik (Herrlicher Ausdruck, Dominique!) sind leider weit voneinander entfernt ... :(
LG Philipp
von Phil S.
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Du meinst Brillenglas Rohlinge oder einfach Brillengläser.
Dann könnten sie sich die Ferngläser ganz sparen. Sie bieten aber eine breite Palette an. Und den wohl teuren Teil von Konstruktion und Fertigung erledigen sie ordentlich, ruinieren dann das Endprodukt mit Minimaleinsparungen.
Womit sie nicht allein sind am Markt ...
LG Philipp
von Phil S.
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Habe ich. Bin aber nicht über die erste Kundendienst Ebene hinausgekommen. Gleich wie bei Leica, Swarovski, Zeiss.
Oder hättest Du eine Adresse?
LG Philipp
von Phil S.
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Aber letztlich ist es doch Gebastel.
Gut, beim 10 x 32 ist der Aufwand schon ein bisserl höher.
Beim 10 x 25 jedoch reicht so etwas
und ein passender Bohrer plus der richtige Gewindeschneider. Die Teilung kann man an den Riffeln des Dioptrienrings abzählen und die Arbeit frei in der Hand erledigen. Das geht in jeder durchschnittlichen Heimwerkstatt.
Jedenfalls würde das in der S
von Phil S.
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Wäre die Qualität so, wie es das Marketing oft blumig bejubelt, würde kaum je etwas kaputt gehen. Und dann müsste man nicht hoffen, zittern, ob die Service Abteilungen quellende, Blasen schlagende Armierungen, abfallende Stellräder, klapprige Mitteltriebe in einen besseren Zustand als ursprünglich versetzen.
Damit hätte man ein Gerät auf Lebenszeit (die menschliche) und würde keine große
Motiv
von Phil S.
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Keine volle Dokumentation, nur zwei Schnappschüsse:
Die Spindel des 10x32 hatte schon auf ihrer Achse reichlich Spiel, deswegen habe ich sie mit einer exakt sitzenden Messingbuchse aufgefüttert, diese mit Loctite 638 verklebt.
Die Mutter war ursprünglich komplett aus Alu, leider aus einer sehr weichen Legierung, schon nach kurzer Zeit funktionsstörend verschlissen. Den Bundring habe ich a
von Phil S.
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Dilemma - 4 Monate zuvor
Wirklich hohe, im Alltag völlig ausreichende optische Leistungen bekommt man heute erheblich günstiger als bei den Premiumherstellern. Und würden die ihre Qualitätsdarstellungen tatsächlich erfüllen, kämen ihnen rasch die Kunden abhanden. Wer investiert viel Geld in ein neues Glas, wenn bei der Optik nichts mehr zu erwarten ist und die Haltbarkeit zumindest ein Menschenleben abdeckt?
Also Nisc
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzWarten wir nicht auf die Antworten der Hersteller.
Das ist wohl ohnehin vergebens, denke ich.
Da werden markenübergreifend massiv spürbar Kosten eingespart, in Bereichen, die alle Kunden betreffen:
Bei der mechanischen Konstruktion, der Materialauswahl, in der Endfertigung und der Qualitätskontrolle, beim Service.
Ist es da nicht ein bisserl naiv zu glauben, man würde
von Phil S.
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Wir reden aneinander vorbei.
Aber es ist auch egal, wer immer der Sache näher kommt, bei den Fernglas Herstellern wird wohl nach wirtschaftlichen Kriterien entschieden. Und dabei werden die grundlegenden Fakten ohnehin gerne in den Hintergrund gerückt. Deswegen denke ich, dass von dieser Seite auch kein klärender Input kommen wird. ;)
LG Philipp
von Phil S.
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QuoteWalter SchönWenn das Auge ein von der Kamera mit ebenem Sensor aufgenommenes Bild so betrachtet, dass die Pupille zur Bildebene genauso ausgerichtet ist, wie es das Objektiv zur Sensorebene war, ...
... dann sieht es - um im Beispiel zu bleiben - ein einzelnes, vielleicht einige wenige, mittig liegende Fenster so detailliert, wie das der Kamerasensor aufzeichnet. Alle anderen Fenster liege
von Phil S.
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QuoteDominiquewo steht das denn?, wohl mehr deine Herleitung?
Bedeutet, wenn ich das richtig verstehen soll/darf, über 10m sind keine Distanzschätzungen mehr möglich?
Keine Herleitung, Zusammenfassung von Bekanntem.
Succus:
Unterschiede der Bildinformation.
Es geht also ausschließlich ums binokulare Sehen. Übrigens spielt dabei auch die Konvergenz mit, die Auswertung des Schielwinkels
von Phil S.
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In meinem Augenheilkunde Lehrbuch ... ;)
Und natürlich nicht nur da, z.B. auch hier, Absatz "Parallaxe".
Aber auch logisch betrachtet, kleine Basis (Augenabstand), begrenztes Auflösungsvermögen der Netzhaut, da muss eine Grenze existieren. Sonst hätte man auch so etwas Unhandliches nicht gebaut ...
LG Philipp
von Phil S.
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Das räumliche Sehen erfolgt nur bis etwa 10 Meter Entfernung binokular. Darüber hinaus sind die Unterschiede der Bildinformationen der beiden Augen so gering, dass daraus Rückschlüsse auf die Distanz nicht mehr möglich sind.
Ein Training, das die gestörte Raumwahrnehmung durch Verlust eines Auges verbessern helfen soll, kann nur in diesem Bereich wirken. Darüber hinaus ist sie ohnehin monokula
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzVieles ist noch völlig unbekannt und es ist zu bedauern, dass die Hersteller sich nicht bemühen, die (relativ einfachen) Studien zur visuellen Verzeichnung zu vertiefen.
Alter Mediziner Spruch: Noch wichtiger als eine korrekte Diagnose ist eine effektive Therapie.
Hört man natürlich weniger im universitären Umfeld, sondern eher im irdischen Alltagsbetrieb.
LG Philipp
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzDas hängt allein vom Auge ab: Ist der visuelle Raum ungefähr flach (l=1), dann sieht es Abstände gemäß der linearen Koordinaten, und zur mathematischen Beschreibung muss dann natürlich auch ein solches Koordinatensystem verwendet werden. Solche Leute sehen (wie Philipp) keinen Globuseffekt. Wer stattdessen eine Wahrnehmung mit einem sphärischen visuellen Raum (l=0) besitzt, der
von Phil S.
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QuoteWalter Schön ... wird von einem guten Objektiv üblicher Korrektur der Bildfeldwölbung überall gleichzeitig scharf abgebildet, ohne dass man „tricksen“ muss.
Wenn ich vor einem Gebäude mit überall gleich großen Fenstern stehe, sind die mitten in der Fassade näher als die an den Rändern. Die natürliche Wahrnehmung zeigt sie mir also unterschiedlich groß. Eine orthoskopische Optik muss das ko
von Phil S.
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Betonung liegt auf "optische Täuschung". Da "ist" nichts Objektivierbares, weder eine Kugelfläche noch ein Zylinder, nur ein subjektiver Sinneseindruck. Die Hälfte der Probanden nimmt davon gar nix wahr, der Rest mag es nach Gutdünken beschreiben. Es geht nur um eine beliebig austauschbare Bezeichnung, kannst auch "Bino Bubble" oder "Schwuppdiwupp" dazu sag
von Phil S.
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Ich denke, die Diskussion um die korrekte Bezeichnung dieser optischen Täuschung ist doch in sehr hohem Maß theoretisch.
Eine kleine Minderheit empfindet sie störend, die überwiegende Mehrheit sieht sie entweder nicht oder hat kein Problem damit. Ob und wie Hersteller damit Kunden gewinnen wollen, kann man interessant finden.
Dass sich daraus Lager bilden und Protagonisten beachtliche Animo
von Phil S.
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... , auf fachchinesisch Kinetose, entsteht nicht aufgrund optischer Einflüsse allein, sondern durch deren Widerspruch zu anderen Wahrnehmungen.
Das Empfinden des Gleichgewicht wird durch das Zusammenspiel von drei Systemen vermittelt:
- Labyrinth des Innenohrs
- Propriozeption (Eigenwahrnehmung von Lage und Bewegungszustand des Körpers durch eine Vielzahl sensorischer Reize aus Muskulat
von Phil S.
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QuoteHolger Merlitz ... in vielen Fällen war die implementierte kissenförmige Verzeichnung deutlich stärker als eigentlich nötig ...
Wurde auch untersucht, wie oft diese störend wahrgenommen wird, Betonung auf "störend"?
Ich sehe die, wenn ich darauf achte, aber in der Praxis ist sie für mich irrelevant. Der Sucher meiner Panasonic Mirrorless, wurde in Foren diesbezüglich massiv kr
von Phil S.
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QuotewinniLiegt die Ursache des Effektes (Globus oder Zylinder) vor dem Auge, so wie Schön es behauptet (wenn ich ihn richtig verstanden habe), dann kann man das Ganze berechnen.
Behauptet er nicht. Er beschreibt es ausdrücklich als "optische Täuschung".
LG Philipp
von Phil S.
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Zwei Vorgänge, die man klar unterscheiden muss:
1: Entfernung wahrnehmen.
2: Änderung von Entfernung wahrnehmen.
1 - Ist geometrisch unmöglich. Wenn Castor und Pollux bzw. rechtes und linkes Auge eines Löwen im selben Abstand auf die Netzhaut projiziert werden, liefert das keinerlei direkte Information über die Distanz zu den Sternen bzw. zu der Katze. Nur ausreichend Erfahrung ermöglich
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzIch möchte analysieren, welche Rolle ein Faktor (hier: endliche Entfernungen) für einen Effekt spielt, dann eliminiere ich diesen Faktor, und der Effekt ist immer noch da. Welche Schlussfolgerung muss ich dann bzgl. der Relevanz dieses Faktors für den Effekt ziehen?
Zunächst, dass Du eine Korrelation festgestellt hast. Worauf ich hinaus will, die sieht eher nach Koinzidenz au
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzJa natürlich spielen Abstände und deren Änderungen eine wesentliche Rolle in der Orientierung, aber darum geht es hier doch gar nicht, sondern um das Finden der Ursache eines optischen Effekts.
Genau darum geht's mir auch, seit dieses Thema hier mich drauf gestoßen hat! Sowohl Deine Ausführungen als auch die von Walter Schön haben ein Bild vermittelt, das durchaus schlüs
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzDem Fernglas ist dabei doch wurscht, wie weit die Objekte entfernt sind oder was deren absolute Abstände sind.
Aber bei der optischen Wahrnehmung kann das doch nicht wurscht sein. Entfernungen, besonders deren Änderungen sind zweifellos ein ganz wesentlicher Punkt der räumlichen Orientierung. Ich denke, da braucht es hier keine Beispiele, es gibt von der Urzeit bis in die Geg
von Phil S.
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... ganz simple Trigonometrie, ohne Statistik, ohne Verteilungen.
Wennst die Länge der Gegenkathete (Abstand der beobachteten Punkte) nicht kennst, hilft Dir der Tangens (des Winkels, unter dem Du die Punkte siehst) nicht weiter, wenn die Länge der Ankathete (die Distanz zu den Punkten) gefragt ist.
Und ja, letztlich geht's um den Abstand der relevanten Sinneszellen der Retina, und das
von Phil S.
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