Quote Holger Merlitz Das hängt allein vom Auge ab: Ist der visuelle Raum ungefähr flach (l=1), dann sieht es Abstände gemäß der linearen Koordinaten, und zur mathematischen Beschreibung muss dann natürlich auch ein solches Koordinatensystem verwendet werden. Solche Leute sehen (wie Philipp) keinen Globuseffekt. Wer stattdessen eine Wahrnehmung mit einem sphärischen visuellen Raum (l=0) besitzt, der sieht Abstände proportional zu den Winkeln.
Wie erklärt man den individuell unterschiedlichen visuellen Raum? Ist er genetisch determiniert? Ist er erlernt, und wenn ja, kann man "umlernen"?