Ich hatte schon geschrieben, dass ich auf die Verdrehungen und gezielten Störmanöver von Holger Merlitz nicht mehr eingehe. Er versucht, die Forumsteilnehmer, die an einer korrekten Erklärung des sog. Globuseffekts interessiert wären, zu verwirren. Er gebraucht Ausdrücke, die vermutlich kaum einer versteht und lässt so die Sache viel komplizerter erscheinen, als sie wirklich ist. Er hat sich daran verbissen, dass der sog. Globuseffekt von einer marginalen, also kaum feststellbaren Verzeichnung bei der Wahrnehmung im Gehirn verursacht wird, die jedoch immer in gleicher Weise ohne und mit Fernglasschwenkung wirksam ist. Davon ist er auch auch nicht abzubringen, obwohl ich bewiesen habe, dass sich der sog. Globuseffekt ganz logisch allein aus dem ergibt, was beim Schwenken des Fernglases im Fernglas geschieht, noch lange, bevor das Gehirn involviert ist.
Ich werde mich bemühen, einige wirkliche Experten von Leica, Swarovski und Zeiss (alphabetische Reihenfolge ohne Wertung) zu kontaktieren und diese um ein Urteil zu bitten. Das kann etwas dauern, zumal jetzt wegen Weihnachten und Neujahr überall die Schotten dicht sind und auch manche dieser Experten Winterurlaub machen dürften.
Ich kann allen Interessierten nur empfehlen, meine sehr ausführliche Arbeit ohne die störende Einflussnahme durch den sein abwegiges Modell mit Zähnen und Klauen verteidigenden Holger Merlitz in Ruhe zu lesen. Meine Arbeit habe ich absichtlich größtenteils so formuliert, dass jeder technisch Interessierte sie auch ohne besondere mathematische Fähigkeiten verstehen kann: Im ersten Teil auf den Seiten 1 bis 5 wird der Sachverhalt durch informative Abbildungen und gut verständlichen Text plausibel gemacht und anhand eines konkreten Beispiels (8fach vergrößerndes orthoskopisch = nicht verzeichnend abbildendes Fernglas mit einem scheinbaren Sehwinkel von 60° (±30°) sogar durch ein daraus resultierendes Diagramm unterfüttert. Dabei wird auch bewiesen, dass der vermeintliche „Globuseffekt“ tatsächlich ein Zylindereffekt ist. Auf den Seiten 6 bis 8, die von mathematisch nicht Versierten übersprungen werden können, folgt dann die exakte mathematische Berechnung für x-beliebige Vergrößerungen und scheinbare Sehwinkel. Die anschließend wieder weitgehend leicht verständlichen Seiten 9 und 10 bringen ein Fazit und Empfehlungen zur Unterdrückung bzw. Abmilderung des sog. Globuseffekts oder richtiger des Zylindereffekts.
Lassen Sie sich durch die teils sogar haarsträubend falschen „Interpretationshilfen“ von Holger Merlitz nicht irritieren; sie dienen der Verwirrung und verfälschen meine Aussagen. Ich behaupte nur das, was in meinem Beitrag steht, nicht das, was Holger Merlitz daraus mit seinen Verfälschungen zu machen versucht. Fällen Sie dann, wenn Sie meinen Beitrag (evtl. auch ohne die mathematischen Seiten 6 bis 8) unvoreingenommen gelesen haben, Ihr Urteil. Meine Arbeit zu kritisieren oder zu verwerfen, ohne sie gelesen zu haben, wäre unfair.
Ich werde mich jetzt aus gesundheitlichen Gründen für einige Zeit wieder zurückziehen, melde mich aber, sobald es mir besser geht und erste Kommentare von Forumsteilnehmern vorliegen, die nicht aus dem Bauch heraus vorverurteilen und hetzen, sondern meine Arbeit gelesen haben und dann dazu etwas sagen möchten, spätestens aber nach Erhalt von Urteilen wirklicher Experten aus der Fernglasbranche.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.23 13:33.