Phil S. schrieb:
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Quote
winni
Liegt die Ursache des Effektes
> (Globus oder Zylinder) vor dem Auge, so wie Schön
> es behauptet (wenn ich ihn richtig verstanden
> habe), dann kann man das Ganze berechnen.
>
> Behauptet er nicht. Er beschreibt es ausdrücklich
> als "optische Täuschung".
>
> LG Philipp
Walter E. Schön schrieb:
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>
Quote
Walter E. Schön
> Wenn ich sage und zeige (z.B. mit den Zeichnungen
> 8 bis 13 ) was das Auge sieht, dann meine ich auch
> das Auge und nicht das, was im Gehirn damit
> passiert. Sie wollen ja immer auf eine
> Verzeichnung im Wahrnehmungsprozess hinaus, die
> mich gar nicht interessiert, weil sie immer
> dieselbe ist, egal ob mit oder ohne Fernglas und
> egal, ob geschwenkt oder nicht, und weil sie
> deshalb den sog. Globuseffekt auch gar nicht
> verursachen kann. Ich zeige z.B. in den Abb. 12
> und 13 Strahlenverläufe und deren Winkel
> (Richtungen), wie sie im Falle der Abb. 12 das
> Fernglas dem Auge darbietet (es spielt sich also
> alles vor dem Auge und nicht im Gehirn ab) und wie
> sie in Abb. 13 ohne Fernglas beim Beobachten eines
> rotierenden Zylinders in Auge fallen.
>
> Verabschieden Sie sich bei der Auslegung meiner
> Darstellung von den für die Entstehung des sog.
> Globuseffekts völlig irrelevanten Helmholtzschen
> Verzeichnungen. Ich erkläre den Globuseffekt
> allein mit dem, was vor, im und hinter dem
> Fernglas bis zum Lichteintritt ins Auge geschieht.
>
Er schreibt hier ab relativ eindeutig, dass er das ganze Geschehen vor dem Auge betrachtet, ohne Beteiligung des Gehirns.