21. Dezember 2023 17:14
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Schön
Ich habe keine Koordinatentransformation (welcher Forumsteilnehmer kann sich darunter etwas Klares vorstellen?) vorgenommen, sondern im Wesentlichen nur gesagt, dass eine horizontale Schwenkung eine Störung der Radialsymmetrie der optischen Abbildung darstellt und deshalb die Folgen dieser nicht radialsymmetrischen Schwenkung nicht zwangsläufig radialsymmetrisch sein können. Merlitz will mich immer falsch verstehen, um vermeintliche Gegenargumente zu haben oder ein gegen seine These sprechendes Argument zunichte zu machen. Fies und kontraproduktiv.
Falsch! Sie behaupten, das Auge nehme Winkel wahr und argumentieren daher mit Winkelgeschwindigkeiten. Dies ist bereits die erwähnte Koordinatentransformation: Lineare Geschwindigkeiten in Winkelgeschwindigkeiten, oder Strecken in Winkel. Ohne selbige Transformation würde man ausschließlich mit linearen Geschwindigkeiten argumentieren, was auch natürlich wäre, denn das Fernglas bildet doch orthoskopisch ab! Sie erhalten Ihren Zylindereffekt jedoch erst durch diese Transformation, mit der impliziten Annahme, dass das Auge Winkelgeschwindigkeiten (und nicht etwa lineare Geschwindigkeiten) proportional wahrnimmt.
Beste Grüße,
Holger Merlitz