... wenn Sie einfach mal den anderen Fall rechnen: Annahme: Das Auge nimmt Abstände proportional zu linearen Strecken wahr. Das heißt das Auge ist selbst orthoskopisch. Solche Leute gibt es ja, siehe Abb. 1 in
meiner Antwort: Bei der Verzeichnung alpha=0 wäre das Auge/die Wahrnehmung orthoskopisch. Dies ist der Fall l=1 in meinem Modell, jetzt mit einem flachen (euklidischen) visuellen Raum. So, jetzt legen Sie los und berechnen Geschwindigkeiten (nicht Winkelgeschwindigkeiten, denn das Auge sieht ja Geschwindigkeiten!).
Jetzt brauchen Sie die erwähnte Koordinatentransformation nicht mehr. Sie werden feststellen, dass der Zylindereffekt jetzt weg ist (ich setze voraus, dass der objektive Sehwinkel nicht riesig ist, sonst kommt noch ein anderer Dreckeffekt ins Spiel, von dem Sam kurz gesprochen hat). Sie brauchen eine Krümmung des visuellen Raumes, sonst passiert nichts.
OK, das wars, ich bin müde und guten Abend ...
Holger Merlitz
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.12.23 17:34.