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QuoteDominique... DK geht jetzt auf die 40 zu, hat erst eine Kontrollrevision hinter sich ...
Solange das Ultravid funktioniert wie jetzt, wäre es seine Geld jedenfalls wert. Mir fiele kein Detail ein, das am Glas selbst nicht nahezu perfekt wäre ...
Dass im Fall eines Defekts (nach Ablauf der Rücknahmefrist, wenn man das Problem nicht mehr dem Händler umhängen kann) aber nur ein derartiges
von Phil S.
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Ich denke, für ein Glas in dieser Preisklasse ist das ein echter Mangel. Und auch Leica hat den sofort anerkannt.
Also bei der Qualitätskontrolle wird anscheinend ein bisserl gespart.
So richtig gespart wird jedoch beim Service.
Die Organisation des Transports zur Reparatur nach Portugal lief schon etwas holprig. Wenn man weiß, wie es geht (Leica weiß das nicht so ganz genau), holt DHL d
von Phil S.
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Anfang Mai habe ich mir das Leica Ultravid 10x32 zugelegt. Nicht dass ich unbedingt ein weiteres Glas gebraucht hätte, aber vom dritten großen Europäer hatte ich bislang noch nichts ... ;)
Auf den Punkt gebracht, von der Konstruktion, der Fertigung, den gesamten Eigenschaften her ist es in meiner Sammlung ganz an der Spitze. Ich denke, dass ich eher heikel bin, aber da ist mir zunächst fast ni
von Phil S.
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So ist der Mitteltrieb aufgebaut. Das sind jetzt zwar Bilder vom Nikon, im Zeiss sieht es aber wie gesagt völlig gleich aus:
Die Schubstangen kann man einstellen, die Gewinde sind sehr leichtgängig und nicht gesichert. Gleitet beim Verstellen des Augenabstands die Spindelmutter in der Nut der rechten Schubstange, kann diese verdreht werden. Zusätzlich zum Kippen der Mutter und des dadu
von Phil S.
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... momentan zum Gegenteil eines Leica-Fanboys, so wie ich mit deren Serviceabteilung (Neudeutsch "Customer Care") zu kämpfen habe.
Details dazu werde ich nach Abschluss der Sache berichten.
LG Philipp
von Phil S.
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Das sind höchst interessante Hintergründe ...
QuoteHansDas Conquest kam vor dem HG auf den Markt. Offenbar hat Kamakura da in der Produktion nachgebessert.
Und Zeiss hat keine Lust auf Modellpflege? Oder hat Kamakura keine Lust, die Langnasen aufholen zu lassen? ;)
LG Philipp
von Phil S.
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Habe gestern den Mitteltrieb meines Nikon Monarch HG 10x30 aufgemacht und war verblüfft. Die Konstruktion ist weitestgehend baugleich mit der des Conquest! Die Spindelmuttern lassen sich kaum unterscheiden, sind zwischen den beiden Gläsern austauschbar.
Entweder kauft Zeiss bei Nikon, oder Nikon bei Zeiss, oder beide kaufen irgendwo anders, wohl in Fernost.
Erkennbare Unterschiede:
Die Kun
von Phil S.
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Die Präsenz dieser Gläser auf dem Sekundärmarkt wurde kürzlich erwähnt, ich habe es nicht nachvollzogen. Wenn es stimmt, wundert es mich nicht.
Ich hatte kurz ein 10x32, direkt bei Swarovski gekauft. Die Mängelliste war lang, bis zum Gegenlichtverhalten bin ich gar nicht gekommen.
Zwei Punkte, der erste beliebig herausgegriffen:
- Die Befestigung der Okularlinse, ohne Worte, zwei Fotos:
von Phil S.
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QuoteHolger MerlitzWas das Conquest anbetrifft, ist der Zug natürlich längst abgefahren.
Für die Fokussierung würde ein neuer Spritzgussteil reichen. Aber spätestens nach meinen aktuellen Erfahrungen fürchte ich, dass zusätzlich zum Mitteltrieb noch ein bisserl mehr Tinnef drin steckt ...
LG
Philipp
von Phil S.
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Wohin? - 1 Jahr zuvor
QuoteHolger MerlitzKonstruktionsfehler passieren, aber sie sollten sich nicht wiederholen, und dazu ist solch ein Feedback von Seiten der Nutzer extrem wichtig.
Wen bei Zeiss sollte so ein Feedback Deiner Meinung nach erreichen? Im Customer Care Center haben meine Mitteilungen keine nennenswerten Reaktionen hervorgerufen. Man kann wohl davon ausgehen, dass das Innenleben des Conquest ganz bewu
von Phil S.
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Bereits länger aufgefallen, jetzt kann ich es präzisieren:
Im rechten Tubus sitzt eine Baugruppe - wohl die Prismen - nicht völlig fest. Ein kräftiger Klaps mit dem Handballen, von unten okularseitig auf Höhe des Rings für den Dioptrienausgleich, dezentriert seine Optik, lässt das Fernglas "schielen". Ein ebensolcher Klaps von oben bringt alles wieder sauber auf Achse.
Um die wohl
von Phil S.
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Anders als z.B. beim Monarch HG, wo (wie bei vielen anderen Ferngläsern) die Abdeckung der Mechanik auf dem Stellrad befestigt ist (und mitdreht, wenn man fokussiert), ...
... sitzt sie am Conquest fix verschraubt auf der Achse des Stellrades, und dieses dreht sich um den Deckel herum:
Serienmäßig ist der Spalt zwischen Stellrad und Deckel sehr knapp bemessen. Zumindest bei meinem E
von Phil S.
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... für die Informationen!
Ich werde mich messen lassen. Bei optischen Eindrücken wie Helligkeit oder Farben ist es mit der Objektivität oft ein bisserl schwierig.
LG
Philipp
von Phil S.
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QuoteVertigo... vor 4 Jahren (O.K. kann mittlerweile schon geschrumpft sein) öffneten sich meine Pupillen noch auf 6,8mm.
Pupillometrisch oder eingetropft mit Mydriatikum? An Letzteres kommst unbehandelt kaum hin ...
LG
Philipp
von Phil S.
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QuoteVertigoDas ganze muss filigraner verwerkelt werden und ein gewisses Maß an Robustheit geht flöten.
Schau Dir das hier vielleicht noch einmal an:
Der Trieb ist wohl gut dimensioniert, und der Ersatzteil hat genauso geklappert wie der originale, auch nicht viel gebrauchte. Da passen einfach die Bemaßungen nicht.
Zum Thema Nahpunkt dann nochmals das ... ;)
LG
Philipp
von Phil S.
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QuoteKlaeser schrieb:Sind denn Mängel bei der Fokussierung bei diesem allgemein gelobten Glas in nennenswerter Häufigkeit bekannt, bzw. müsste das nicht so sein, wenn Probleme beim Fokussieren durch standardmäßig unzureichende Konstruktion verursacht werden?
Darüber wird allein in diesem Forum schon mehrfach berichtet und wie gesagt auch anderswo. Wie viele es aus verschiedenen Gründen nicht be
von Phil S.
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Man kann schlampiger in ein Glas mit großer Austrittspupille schauen, ohne Ausblendungen zu bekommen. Dafür muss man es zahlen und herumschleppen.
Von der Lichtstärke her bringt es einem alten Knacker wie mir aber nix ... :(
LG
Philipp
von Phil S.
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Das Lichtbündel, welches vom Objektiv eingefangen wird, kommt beim Okular wieder heraus (abzüglich Transmissionsverluste), sein Querschnitt wird dabei im Verhältnis der Vergrößerung reduziert. Kurz: Austrittspupille = Objektivdurchmesser / Vergrößerung
Wenn die Austrittspupille des Glases größer ist als die Pupille im Auge des Beobachters, kann das Lichtbündel nur zum Teil die Netzhaut erreich
von Phil S.
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Die Regenbogenhaut (Iris) des menschlichen Auges verliert ähnlich wie die Linse (Alterssichtigkeit) im Lauf des Lebens zunehmend an Beweglichkeit. Der maximal mögliche Pupillendurchmesser reduziert sich dadurch von ursprünglich ca. 8mm in der Jugend bis letztlich auf etwa 4mm.
Welchen Sinn kann also eine Austrittspupille von sagen wir einmal 7mm eines 8x56 haben, wenn bei einem älteren Mensche
von Phil S.
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Das wurde wiederholt angesprochen, ich habe mir jetzt einige meiner Gläser angeschaut:
Tatsächlich brauchen die meisten für die Fokussierung von 3m auf unendlich mehr als die 180 Grad, die man das Einstellrad des Conquest dafür drehen muss.
Eines aber, das Kowa BDII32-X10 , benötigt dafür sogar etwas weniger. Kostet etwas mehr als ein Drittel, praktisch kein Spiel spürbar. Und vor allem gib
von Phil S.
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Quote... Ich bin Nutzer von Ferngläsern,
kein Schlosser, kein Fernglaskonstrukteur. ...
Man kann ruhig lediglich Nutzer sein! ;)
LG
Philipp
von Phil S.
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Leider habe ich während der Arbeit am Conquest Trieb nur die Fotos gemacht, die ich hier schon gezeigt habe. Und für eine detaillierte Dokumentation würde ich das Glas ehrlich gesagt nur ungern wieder zerlegen, jetzt wo es so perfekt funktioniert!
Aber vielleicht helfen Dir ja ein paar Beschreibungen und Maße:
- Die Fokussierung erfolgt natürlich intern, die beiden gedichteten Tuben ändern
von Phil S.
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Kurz zur Entstehung dieses Bildes:
- Stellrad-Einheit in einem Maschinenschraubstock positioniert
- Kamera am Stativ darüber gesetzt, Beleuchtung eingestellt
- mit abgewinkelter Pinzette die Mutter in ihre beiden Extremlagen bewegt
- je ein Foto gemacht
- die beiden Aufnahmen im Photoshop animiert
Das ist also keine Montage mit einer aus einer einzelnen Aufnahme freigestellten Mutter,
von Phil S.
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... für die Klarstellung!
Ich sehe das beim Conquest als rein konstruktiven Fehler.
Die zwei kompletten Triebe, die ich jetzt da habe, zeigen in allen vier möglichen Varianten des Zusammenbaus ziemlich genau das gleiche, viel zu große Spiel. Toleranzen, bzw. vorzeitiger Verschleiß scheiden damit aus.
Irgendwo vom Entwurf zur Produktion hat da jemand Murks gebaut ...
LG
Philipp
von Phil S.
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Ich würde den Trieb jetzt nicht wegen seines Materials als minderwertig bezeichnen. Dafür kenne ich zu viele Anwendungen, wo Kunststoffe alternativlos sind.
LG
Philipp
von Phil S.
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QuoteZum Kowa BD ll: Ich kenne diese Ferngläser nicht, aber glauben Sie dass es da keine Ausreisser gibt?
Wäre es fast nicht noch schlimmer, wenn das beim Conquest Ausreißer im Sinne von Serienstreuung wären? Darf ein Unternehmen wie Zeiss sich eine Fertigung mit derartigen Toleranzen erlauben?
Und wenn ein Trieb von angeblich spielfrei bis zu klapprig wie in meinem Fall streut, müsste man d
von Phil S.
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