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während Herr Schäfer zu Ihrer Frage gar nicht Stellung nahm, sondern sich veranlaßt sah, eine Lanze für das vermeintlich zu schlecht beurteile Glas zu brechen.
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Dazu kurz folgendes: ich hatte meine Probleme mit der Fragestellung im Titel. Sie bezieht sich nach meiner Einschätzung auf die im Text getroffenen Vergleiche mit einem Leica Trinovid und einem Nikon SE. Diese Vergleiche hinken, da hier vollkommen unterschiedliche Preisklassen und auch verschiedene Niveaus verglichen werden. Nun kam es mir so vor, dass Herr Magadan wegen dem schlechten Abschneiden der alten CZJ Gläser im Vergleich zu den jüngeren Modellen von Leica und Nikon den guten Ruf der CZJ Gläser in Zweifel zog. Dass der gute Ruf auch auf eine am Preis zu messende Leistung zurückgehen könnte, hielt ich für bedenkenswert. Wenn ein maximal 250 Euro teures, dazu noch älteres 10x50 einem ungleich teureren und jüngeren Leica 10x50 Trinovid unterlegen ist, dann wundert mich das nicht. Herrn Magadan schien es zu wundern. Daher habe ich die Fragen nicht direkt beantwortet sondern einfach mal so drauf los geschrieben, was mir dazu einfiel. Das ist natürlich vollkommen unwissenschaftlich, unpräzise und z.T. vielleicht sogar emotional gefärbt. Sowas kann vorkommen. Aber es war meine Antwort auf die Frage: "Was ist an den hochgepriesenen Zeiss Jena Gläsern, was sich mir nicht erschließt?". Ich habe es vielleicht etwas umständlich formuliert, aber für mich sind es die am Preis gemessene Leistung - sowohl was die Optik betrifft als auch die Mechanik - und der Spaß, den man mit einem alten Fernglas für "wenig" Geld unterm Sternhimmel haben kann. Klar ist ein Trinovid besser, es ist aber auch ungleich teurer.
Viele Grüße, Frank Schäfer