Eigentlich ist das Thema ja schon durch. Beat ist davon ausgegangen, daß Devisenmangel, niedrige Löhne, fehlende Umweltinvestitionen und der Verzicht auf Rücklagen für Neuinvestitionen, also das, was die DDR zum wirtschaftlichen Erfolgsmodell gemacht haben, sich auch in den Preisen wiederspiegelt.
So fremd ist der Gedanke doch wohl nicht, oder wie erklären Sie sich den Erfolg vieler chinesischer Produkte?
Wir rechnen bei Konsumgütern im Vergleich China Westeurope mittlerweile mit einem Kostenfaktor 3-5, ist es unrealistisch, wenn man für die DDR im Vergleich zur Bundesrepublik einen Faktor > 2 ansetzt? Dann sehen die Unterschiede nicht mehr ganz so groß aus,oder?
Gunnar