denn mit den empirischen Daten dieses Tests wird offensichtlich, dass Deine Definition, die Tangentenbedingung erzeuge ein unverzeichnetes Bild, "voelliger Unsinn" ist. Denn dann muesste dem Beobachter das Schachbrett A unverzeichnet erscheinen, stattdessen zeigt es eine deutlich sichtbare Tonne.
Das darfst Du Dir nicht gefallen lassen, also versuchst Du hastig, und mit einem enormen Einsatz, das Experiment zu diskreditieren, denn es ist Dir nicht moeglich, einmal einen einzigen Schritt zurueck zu treten, und zuzugeben, dass Du auf dem falschen Weg warst. Daher bezeichnest Du die Arbeiten anderer Leute als "wissenschaftlich verbrämte Phantasien", wenn sie Dir nicht in den Kram passen. Auf aehnliche Weise kaperst Du jeden Thread, den andere Leute aufmachen, um jede Kreativitaet im Keim zu ersticken und Deinen Anspruch auf Interpretationshoheit zu wahren.
Sehr schade, denn Du warst sicher mal ein guter Student, der wissbegierig und mit enormem Fleiss aufgenommen hat, was an der Uni gelehrt wurde. Dein Fachwissen beweist, dass der Lehrstoff bei Dir einst auf fruchtbaren Boden gefallen war. Vielleicht hast Du an irgendeinem Zeitpunkt entschieden, dass Du jetzt alles weisst, und von nun an nur noch andere Leute zu belehren hast. Deshalb schreibst Du mir ellenlange Artikel, die zeigen sollen, warum der Versuch Unsinn ist, anstatt einfach mal mitzumachen, Spass zu haben, und zu sehen, was dabei herauskommt. Die Faehigkeit dazu hast Du offensichtlich verloren, jedenfalls habe ich von Dir noch keine Email mit dem Testergebnis erhalten.
Schade auch fuer Prof. Oomer und sein Team an der Uni Delft, und andere Forschungsgruppen, die das Schachbrett fuer Experimente zur Wahrnehmung verwenden. Sie alle verschwenden ja ihre Zeit - wuerden sie Walter E. Schoen kennen, koennten sie eine enorme Menge an Forschungsgeldern einsparen, die sie mit diesen nutzlosen Experimenten verplempern. Und der dumme Helmholtz, wie konnte er auf die Idee kommen, unser Wahrnehmungssystem koenne das Schachbrett entzerren - kannte er etwa Deine Definition von Verzeichnungsfreiheit nicht? Schlimmer: Nachdem gegen Ende der 40er Jahre die Arbeiten von Sonnefeld und Slevogt zur subjektiven Wahrnehmung der Fernglasverzeichnung erschienen waren (Slevogt hatte sich damals ausdruecklich auf Helmholtz berufen, beide haben die tonnenfoermige Verzeichnung der Tangentenbedingung kritisiert), hat die gesamte Fernglasindustrie eine kissenfoermige Verzeichnung zur Kompensation in ihre Produkte eingebaut - was fuer ein fataler Irrtum, der seitdem darauf wartet, von Walter E. Schoen korrigiert zu werden.
Dein Verhalten erinnert an die Priester, die Galilei einst versuchte, davon zu ueberzeugen, dass die Erde nicht das Zentrum des Universums sei, um das sich alles dreht. Er demonstrierte ihnen, wie die Jupitermonde um ihren Planeten kreisten, mit seinem selbst gebauten Fernrohr. Die Priester hatten aber wenig Sinn fuer Experimente, und erklaerten stattdessen das Fernrohr als Satanswerk, denn es zeigte Dinge, die nicht mit ihren Definitionen in Einklang waren.
Ich habe auch eine Vorhersage, bzgl. Deiner Antwort: Du wirst jetzt versuchen, jeden meiner Saetze zu zerlegen, nachzuweisen, dass sie sich nicht auf Deine Aeusserungen beziehen koennen, oder unpraezise formuliert seien, etc.... Fuer mich brauchst Du das nicht zu schreiben, denn auch ich habe keine Zeit zu verplempern. Ach, ich vergass - Du schreibst zur Zeit ja eher fuer Dich ...