Ihre „Erläuterungen“ enthalten zahlreiche Fehler, und Sie unterstellen mir an mehreren Stellen Aussagen oder Ansichten, die nur von Ihnen erfunden sind. Weil Sie nun auf die Zitate aus meinen Beiträgen verweisen werden: Ihre Fehler stecken in der Interpretation meiner Aussagen! Um das alles Stück für Stück aufzuarbeiten und Ihre Aussagen zu widerlegen, müßte ich einen sehr langen Beitrag schreiben, der aber mit Sicherheit nicht dazu beitragen würde, Ihre falsche Vorstellung vom Globuseffekt zu ändern. Sie und Herr Merlitz haben sich einfach total verrannt, tragen beim Lesen meiner Antworten offenbar Scheuklappen und sind nun unfähig, vom einmal eingeschlagenen Irrweg wegzukommen.
Mir ist meine Zeit zu wertvoll, zu diesem Thema weitere Antworten auf Ihre oder Herrn Merlitz' abwegige Interpretationen zu schreiben.
Ich weiß, daß Sie das jetzt so auslegen werden, als hätte ich keine Argumente mehr. Aber das ist nicht der Fall; ich habe einfach nur keine Lust, weil es mich zuviel Zeit kostete und keinerlei Erfolg abzusehen ist. Dazu kommt, daß ich Ihren Ton ungehörig finde und nicht bereit bin, nach solchen Pöbeleien mit Ihnen weiterzudiskutieren.
Wer zum Forumstreffen kommen wird, kann dort von mir eine Erklärung des Globuseffekts hören und sehen. Meine Zeichnungen, die ich per Beamerprojektion vorführen werde, sollten geeignet sein, auch denen die Ursache des Globuseffektes klarzumachen, die nicht mathematisch oder physikalisch (optisch) vorgebildet sind.
Ich hätte es begrüßt, wenn sich Fachleute von Leica, Swarovski oder Zeiss mal zur Ursache des Globuseffekts hier im Forum geäußert hätten, weil ich denke, daß Sie und Herr Merlitz deren Aussagen vielleicht eher akzeptiert hätten als meine. Ich bin mir sicher, daß es bei diesen Fernglasherstellern Fachleute gibt, der sehr wohl wissen, wodurch der Globuseffekt verursacht wird und die meine Auffassung bestätigen könnten, daß es sich doch nur um dynamische Effekte (relativ zur vermeintlich verkürzten Distanz verlangsamte Winkelgeschwindigkeit am Randbereich) handelt, die das Gehirn zur Vermeidung von Widersprüchen als Abrollen auf einem Zylinder (nicht Globus = Kugel!) mit rechtwinklig zur Schwenkrichtung verlaufender Achse interpretiert.
Darf ich Sie, meine Damen und Herren Experten bei Leica, Swarovski und Zeiss, bitten, sich hierzu zu äußern - und vielleicht auch die Darstellungen von Herrn Merlitz und „konfokal“ wenigstens kurz zu kommentieren?
Walter E. Schön
