Geehrte Forumteilnehmer,
Heute bin ich zurückgekommen von der Insel Vlieland. In der vergangenen Woche habe ich da sehr viele Vögel beobachten können. Bis zum fünften Tag. Da bei Windstärke 7 mein Leica Trinovid 8 x 32 BN Sand zwischen den Schiebe-Augenmuscheln und an den Objektivfassungen bekommen hatte, habe ich es unter einem ruhig fliessenden Wasserhahn mit Vorsicht abgespühlt. Resultat: Der Sand war verschwunden und am nächsten Tag war das Fernglas völlig unbrauchbar weil Wasser im linken Rohr eingedrungen war. Der Durchblick war ( und ist ) sehr trübe.
Mein Sohn hat mich den letzten drei Tagen begleitet. Ich hoffte dass er ein Fernglas dabei hatte. Leider war das nicht der Fall. Drei Tage war ich also ohne Fernglas. Sehr Schade.
Da ich mich in der vergangener Zeit mehrere Male sehr positiv in diesem Forum über die Trinovids geäussert habe, denke ich, ich darf jetzt auch mit Recht, Negatives melden.
Zum zweiten Male kann ich das Glas nach Leica Solms einschicken. Vor einem Jahr, weil die Dioptrie-einstellung von Anfang an nicht gut justiert war und jetzt weil Wasser eingedrungen ist.
Ich muss gestehen: Ich bin schon ziemlich frustriert und verärgert.
Freundlichen Gruss,
Dick van den Berg