Zu den beschriebenen Gründen kommt noch einer hinzu bei dem Beobacter MIT Brille...
Wenn dieser Fernglasfreund, dem Objekt nur durch schwenken der Augen folgt, kommt zu allem Ärger hinzu, dass er sich um 2-3mm (?) mit seiner Pupille vom idealen Schärfepunkt der Brille entfernt.
Hat er noch dazu eine Gleitsichtbrille, wird es noch schwieriger.
Möglicherweise kommt dann bei getönten Brillengläsern auch noch eine stärkere Verunkelung wegen der vergrößerten "Durchblicklänge" hinzu...
Eine vertrackte Sache, die man dann dem armen Fernglas, bzw. dem jeweiligen Hersteller in die Schuhe schiebt.
Mittlerweile kann ich verstehen, wieso Herr Schön mit seinem Buch nicht fertig wird; je länger man überlegt, umso komplizierter werden die Zusammenhänge :-(
Aber wie langweilig wäre so ein Hobby denn, wenn man nicht immer und immer wieder neue Aspekte ins Gespräch brächte und an möglichen Lösungen nachgrübelte?
Mir ist auf jeden Fall während der vergangenen 12 Monate 2 Dinge klar geworden:
1. Das für alle Benutzer PERFEKTE Glas, wird es wohl nie geben!
2. Wer oder was hindert uns eigentlich daran, mehr als 1 Top Glas zu besitzen, bzw. es besitzen zu wolle ;-)
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mit "weitsichtigen" Grüssen
pepe