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Hallo Dominique
Auch meine Kenntnisse der physikalischen Optik sind begrenzt. Daher beziehen sich meine Beiträge in diesem Forum auch vorwiegend auf Mechanik.
Ich meine (in diesem Forum?) gelesen zu haben, dass Beugungseffekte entlang der Dachkante die "Bildschärfe" lokal reduzieren würden. Also hier kein Interferenzeffekt, entstanden durch die Trennung und Wiedervereinigung des Lic
von Hans Weigum
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Die Tatsache, dass gewisse Funktionen oder Eigenschaften, wie von Holger erwähnt, sich nicht nach kompletter Fertigstellung des Produkts prüfen, sondern nur durch gute Prozesskontrolle (und/oder eben Schadenfallstatistik) steuern lassen, ist im Widerspruch zu einer weit gefächerten Produktepalette, die zudem ständig ersetzt wird. Die dadurch kurzen und kleinen Serien behindern modellspezifische
von Hans Weigum
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O-Ringe - 10 Jahre zuvor
Gern nehme ich zur Kenntnis, dass ich bezüglich der Okulardichtung von Fero Ds nicht auf dem aktuellen Stand bin. Erklärungsbedürftig bin ich, weshalb die Anforderungen an die bisher übliche O-Ringlose Fett-Dichtung von einzelfokussierten Okularen bei gleich bleibendem Benutzungsbedingungen gestiegen sein soll.
Wollte man die Fettpackung vor Staub schützen, hatte man aber zu wenig Raum für eine
von Hans Weigum
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Wie mehrfach erwähnt (aber kaum zur Kenntnis genommen) ist es keine grundsätzlich andere konstruktive Problemstellung, Mitteltriebe für Porro- oder Dachkant-Ferngläser zu abzudichten.
An sich möglich, aber konstruktionsmässig wenig sinnvoll wäre es, einzel- und mitteltriebfokussierte FG mittels des gleichen Prinzips abzudichten.
Okularfokussierte Mitteltriebe benötigen dazu vorwiegend O-R
von Hans Weigum
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...für den Normal-Benutzer keine offensichtlichen Vorteile gegenüber seinem Vorgänger (und nun auch Nachfolger) geboten hat, was könnten dann die Motive für seine Entwicklung gewesen sein?
Glaubte man, mit einer futuristischen Form zusätzliche Kunden ansprechen zu können? War die spezielle Bauweise robuster und/oder kostengünstiger herstellbar? Bezüglich Robustheit: Immerhin wurde ein SL-Typ bei
von Hans Weigum
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OhWeh schrieb:
-------------------------------------------------------. Ich erwarte übrigens von
> meinen Ferngläsern, dass sie auch nach einem
> Jahr, ja auch nach den vielen Jahren noch
> wasserdicht sind. Auch nach einigen Remplern
> (Fallversuchen), wie sie unvermeidlich vorkommen.
> Das sind sie bisher auch (auf Holz klopf).
>
1. Es ist zu vermuten, dass in Fernop
von Hans Weigum
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Holger Merlitz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Danke fuer den interessanten Bericht! Falls Swaro
> doch noch einmal ein Habicht II konstruieren
> sollte, dann koennten sie ihm ein wenig groessere
> Prismen spendieren, und ein entsprechend
> angenehmeres Sehfeld.
>
Swarovski hatte ja mit der Porro-Reihe Habicht SL, darunter auch ein 7x
von Hans Weigum
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...versus integrales System.
Nicht als Fernglasempfehlung für den hier diskutierten Zweck, sondern als Beispiel für eine existierende Systemlösung (Fernglas-Schnellkupplung-Neiger-Stativ):
Dieses Kern/Leica 8x30, in der "Flab"-Ausführung mit einer angebauten Schnellkupplung versehen, wurde ursprünglich mit dazugehörendem Einbeinstativ verwendet. Dieses scheint aber kaum no
von Hans Weigum
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...als ständig geäusserte Forderung, würde mich nun interessieren, was sich andere für Gedanken bezüglich fernglastaugliche Brillen gemacht haben. Dass diesbezüglich optimierte Konstruktionen kaum unter den modischen Marken zu suchen wären, ist selbstverständlich.
von Hans Weigum
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... die mit den klobigen Okularen, dürfen in diesem Zusammenhang auch als ausgezeichnete Weitwinkel-Porro genannt werden, deren Qualität damals im Schatten der Grossen kaum erkannt wurde.
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
...meines vorhergehenden Beitrages war, dass die reale Zeiss Produktion mit gleichenorts parallel gefertigten (zwei verschiedenen) Dachkant- und (zwei verschiedenen) Porroprismen-Systemen für Ferngläser der offenbar vorwiegend fertigungsökonomisch begründeten kürzlichen Aussage der Firma widerspricht, man müsse sich auf ein Prismenprinzip beschränken.
Dass sich die Fero-Ds als Basis für aktue
von Hans Weigum
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...Fernglas von Zeiss, das 20x60S ist mit Porro2-Prismen ausgerüstet. Um den zivilen Kunden nicht auf die Idee zu bringen, über die Exoten 20x60S und das 7x50 hinaus etwa weitere Porros zu verlangen, verkauft man die diversen Fero-Ds für die Bundeswehr klugerweise als Hensoldt, obwohl sie in Wetzlar in den selben Hallen wie die zivilen Zeiss-Modelle gebaut werden.
von Hans Weigum
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Ein ehemaliger Kern-Mitarbeiter hat mir nun bestätigt, dass das asymmetrische Porro1-Prisma des Focalpin nur gewählt wurde, um Gewicht zu sparen.
Dieses damals konstruktiv fortschrittliche, wegen zu einfacher Okularauslegung optisch nur mässige Fernglas scheint so unbekannt zu sein, dass auch in diesem Forum immer wieder behauptet wird, es sei nicht möglich, wasserdichte Porro-Ferngläser mit l
von Hans Weigum
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...Leichtmetall-Druckgussgehäusen praktizierte Nikon für Unterwasser-Kameragehäuse gegen Poren sogar als Abdichtung gegen (flüssiges) Wasser. Diffusion spielt bei den rel. kurzen Tauchgänge gar nicht mal eine Rolle.
von Hans Weigum
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1. Als Spül- und Füllgas für Optik könnte Stickstoff auch deshalb vorwiegend verwendet werden, weil es vermutlich das billigste, absolut wasserfreie Inertgas ist. Bei der Luftzerlegung durch fraktioniertes Abdampfen von verflüssigter Luft (Linde-Verfahren) entstehen bei den tiefen Temperaturen zwangsläufig wasserfreie Gase. Mengenbestimmend bei der Produktion ist wahrscheinlich Sauerstoff. Stick
von Hans Weigum
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...scheint bei allen Generationen von Geovids bei der Wahl des Prismensystems eine Rolle gespielt zu haben. Bei der ersten Generation (heute noch als Vector 7x42 von Vectronix weiter entwickelt und produziert) verwendete man das Porro2-Prinzip. Bei der zweiten Generation (dem Vorgänger, der nun angekündigten) benutzte man aus dem selben Grund weiterhin das aufwendigere Uppendahl-Prinzip, obwohl
von Hans Weigum
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Die Kern Focalpin aus den 50er Jahren ( wasserdicht, trotzdem mit extrem leichtgänginger Mitteltrieb-Innenfokussierung) haben verkittete Porro1-Prismen, wovon das erste (im Strahlengang) so verkippt steht, dass die erste Reflexion mit mehr als 45 Grad stattfindet, und deswegen verspiegelt ist.
Bisher wurde vermutet, die ohnehin schon kleinen Prismen könnten dadurch noch ein wenig kleiner gebaut
von Hans Weigum
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Hallo Dominique
1.Tatsächlich, das war mir anfangs zu wenig bewusst: Sie suchen keinen anderen Stativadapter. Allerdings sind Sie aber auch nicht echt interessiert zu erfahren, wozu Alternativen zu Ihren Favoriten allenfalls Sinn machen könnten.
2.Ich bin insofern in eine Falle getappt, als dass ich versuchte, offenbar völlig überflüssig, meine Argumente sachlich (“theoretisch” ) zu begrün
von Hans Weigum
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Hallo Mats
Beim Verfassen meines letzten Beitrages habe ich auch an die CZJ/Docter-Lösung gedacht, nur hatte ich bisher nicht Gelegenheit, das mir zugängliche 15x60 genauer daraufhin anzusehen und zu kommentieren.
Gruss Hans
von Hans Weigum
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Hallo Dominique
1. Nur wer Zubehör als Haupterwerb vertreibt, muss sich damit ernsthaft Mühe geben.
2. Gerade der “legendäre” (offene) Durchgriff der Swarovski EL hätte erlaubt, schwerpunktsgünstig zwischen den beiden Brücken, rückseitig am entsprechend gestalteten vorderen Gelenk einen kompakten Adapter mit integriertem Neiger und Schnellwechselkupplung zu befestigen. Dieses Gelenk ist so
von Hans Weigum
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Hallo Dominique
1."Meine Konstruktionsvariante" ist weit mehr als nur "gedacht", sondern schon Jahre in Gebrauch.
2. Mit dem "unsäglichen" Stativgewinde 1/4- Zoll müssen wir daher leben, weil die
kontinentaleuropäische Industrie damals nicht eine bessere metrischen Norm entgegensetzen konnte.
3.Die Tischchenlösung ist fraglos die stabilste Befestigungs-Meth
von Hans Weigum
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Das Stativgewinde, stirnseitig vorn zentrisch in der Knickbrückenachse, von einigen Konstruktionen mit starren Prismengehäusen abgesehen, der einzig vernünftige Ort dafür, wird vorwiegend bei den europäischen grossen Drei vermieden, kann aber anderswo so selten gar nicht sein, wenn mindestens 10 verschiedene Winkeladapter speziell dafür existieren.
Wenn bei der Bearbeitung der Knickbrückenach
von Hans Weigum
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Hallo Mats
Mit Ihnen einverstanden bin ich, dass der Werbetexter des US-Vertriebs eines, meines Wissens weissrussischen od. ukrainischen Herstellers, etwas zu dick aufgetragen hat. Fernoptik die real besser als ihre Werbung ist, kennen wir ja allerdings auch aus deutscher Fertigung. Ich habe Mühe zu glauben, dass in dem ATN-Winzling 12 Linsen verbaut sein sollen, und vor Allem noch zu versteh
von Hans Weigum
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Noch kleiner und kaum schwerer ist offenbar auch mit (Porro2-) Prismen möglich. Für seinen (tieferen) Preis ist es gar nicht so schlecht.
von Hans Weigum
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