Holger Merlitz schrieb:
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> Ich habe auch das Gefuehl, dass man mit den kleinen Kompakten ueber laengere Zeit hinweg nicht
> so bequem beobachtet wie mit den groesseren Fernglaesern.
Ich denke das sie auch nicht dafür gemacht wurden, sondern ein typischer Kompromiss sind. Man hat zwar weniger Fernglas dabei, dafür aber weniger Gründe es doch ständig zuhause zu lassen.
Noch mehr Kompromiss ist es, wenn man das Kompaktglas auch noch halbiert, d.h. ein Monokular nimmt. Dafür taugt das dann auch für auch im Alltag immer dabei.
> Gerade weil diese kleinen Geraete aus physikalischen Gruenden ein eingeschraenktes Einblickverhalten
> haben, lohnt es sich kaum, 'das beste' Geraet zu kaufen - alle sind hier auf aehnliche Weise benachteiligt.
Das Beste muss es nicht sein, aber einfach irgendeines auch nicht. Den Fehler habe ich vor vielen Jahren mal gemacht. Abgesehen von der mit 10-fach für ein Kompaktes zu höhen Vergrößerung "erfreut" es massiv mit Streulicht. Selten das das Bild keine milchige Eintrübung zeigt. - Bäh!
Pinac schrieb:
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> [...] und ich habe mir vor Jahrzehnten angewöhnt, auch in der Stadt ein
> Monokular in der Kittel-Innentasche mitzutragen, hat mir schon mehrmals gute Dienste geleistet).
Stimmt, nur vergesse ich es leider ständig, dass ich eines in der Tasche mit dem Papieren habe. So auch eben, als ich eben prüfen wollte ob ich richtig getippt hatte, dass draußen ein Starenschwarm zu sehen war. Statt das recht ordentliche Monokular zu nehmen habe ich die doofe Billigscherbe aus der Schreibtischschublade genommen. - grummel...