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Ich will ja nicht in Abrede stellen, daß Aufstellungfehler vorhanden sein können. Doch, selbst eine falsch aufgestellte Montierung wird bei korrekt implementierter Software (implizit vorausgesetzt) keinen Tracking Fehler im Sinne eines Weglaufens der Sterne in eine Richtung hervorrufen, wenn eine Nachführung in zwei Achsen fehlerfrei ist.
Nehmen wir eine völlig "falsch" aufgestellte
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Da hilft einem der Polsucher der Sphinx, deren Polhöhenschraube und eine kleine Wasserwaage in der Halbsäule prinzipiell schon weiter.
Mir ging es nicht darum in Frage zu stellen, ob Goto oder Guiding in zwei Achsen sinnvoll ist oder nicht. Sinnvoll und bequem finde ich es schon. Vor allem, wenn man, wie ich, keinen festen Aufstellort hat. Manchmal verziehe ich mich inzwischen ins dunkle Sauer
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Sonnenschein schrieb:
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> Richtig, man sollte mindestens 1 Motor haben, der
> die Stundenachse antreibt.
Der Astronom bevorzugt eigentlich den Antrieb in nur einer Achse mit der Option die zweite Achse infolge von Aufstellfehlern oder der Aberration des Lichts in der Erdatmosphäre ebenfalls korrigieren zu können. Ich setze daher be
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Ich hoffe es ist von allgemeinem Interesse für die Astrophotografen hier in diesem Forum.
T. Bauer, 2008. "The RAW Image File Format Problem - Applications of Digital SLR Cameras in Astronomy and Science", in: ITCS - Information Technology & Computer Science, BA-University of Cooperative Education, Hans Weghorn ed., pp. 27
Der Artikel betrachtet einige Aspekte und Fragen, inw
von T. Bauer
- Astrophotographie
> ... m.E. schwer zu sagen. Vermute, das das 260L ja
> nur sehr begrenzt eben abbildet, die M81 aber
> sicher nicht genau im Zentrum des Bildfeldes war,
> das hier auch koma im Spiel sein kann. Die
> Aufnahmen sind ja auch um mind. 50% beschnitten
> (mangelnde Bildfeldebnung)
Richtig, dem Anschein nach ist es sicherlich die Optik des VMC260. Die Sternellipsen weisen vo
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Jülich,
etwas zu spät gelesen (wünsche es allen gehabt zu haben) geht offenbar ein Weihnachtswunsch in Erfüllung. Gute Bücher kann man nie genug haben. Und ich komme immer wieder gerne um auch nach den vermeintlich angestaubten Büchern oder Fachliteratur zur Astronomie zu suchen. Denn Okulare hat man meist irgendwann genug. Spezialzubehör wie Sonderfilter und nicht Massenware hingeg
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
die beiden Betriebssysteme kommen typisch für unterschiedliche Einsatzzwecke daher. Der Mac als klassisches Typo und Printsystem stellt Bilder von Haus aus aufgehellt dar, wenn man die Gammakurve nicht entsprechend ändert. Immerhin kann man dies am Mac ohne Zusatzprogramme justieren. Im zweiten Bild habe ich daher die Gammakennlinie des JPEG selbst noch etwas weiter aufgez
von T. Bauer
- Astrophotographie
Friedrich Hackenbroich schrieb:
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> Es gibt keinen praktischen Astronomieunterricht an
> deutschen Schulen. Denn der fände außerhalb der
> regulären Zeiten statt.
Daß der Unterricht nicht zu normalen Zeiten während der normalen Schulzeit stattfinden kann, sehe ich nicht. Es gehörte später zu meiner Ausbildung im Rahmen des Astr
von T. Bauer
- Astronomie in der Schule
Noch einmal die gleiche Aufnahme kalibriert und für Windows PC Monitore in einen anderen helligkeitsumfang gebracht. PC Monitore geben die Helligkeiten meist auf andere Weise wieder, als der Mac, so daß das feine Rauschen wie auch der Nebel auf der Aufnahme nicht erkennbar waren.
von T. Bauer
- Astrophotographie
Trotz mäßiger Überarbeitung, melde ich mich doch mal kurz vor Weihnachten, um für die Feiertage Mut auszusprechen, das Teleskop ruhig mal nach draußen zu stellen, um zu sehen, ob man an meinem Projekt teilnehmen kann.
Das erste vorläufige Resultat meiner Versuche mit dem Bubble Nebel sollte ich daher nachreichen. Die Aufnahme ist ein Komposit, aufgenommen in den ersten Nächten der Erprobung me
von T. Bauer
- Astrophotographie
Stimmt. Die Auflösung hängt sowieso von der Lichtwellenlänge ab. Das gilt ja sogar für Spiegeloptiken. Weswegen selbst reine Spiegeloptiken Farbfehler haben. Alleine wegen der Beugung. Dabei können sogar die Form der Beugungsfiguren variieren. Der Effekt ist eigentlich einfach anhand der Betrachtung von Beugungsfiguren zu erwarten. Das wusste sogar Josef Fraunhofer schon vor mehr als dreihundert
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Merlitz,
keine Ursache. Im Prinzip funktioniert ja eine obstruierte Optik, wie ein Ringinterferometer.
Gruß
Thilo Bauer
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Merlitz,
> Da die Wellenoptik in unseren Lehrbüchern auf diversen Vereinfachungen beruht, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass man an einigen Stellen noch Leistung aus den Optiken herauskitzeln kann, die anhand der Standardformalismen nicht zu erwarten wären.
Max Born, "Optik" ist in der Tat schwere Kost. Glücklicherweise müssen wir bei Teleskoptiken keine Fresnel
von T. Bauer
- Astrophotographie
Lieber Herr Fremerey,
> Die Jupiterscheibe hatte zum Zeitpunkt der Aufnahme am 17. Juni 2006 laut Kosmos-Kalender einen äquatorialen Durchmesser von 42". Die Abbildung misst in horizontaler Richtung 117 Pixel - da haben Sie gut geschätzt.
Gut, dann korrigere ich meine Schätzung auf den Wert in der Größenordnung beugungsbegrenzter Auflösung, was nichts daran ändern dürfte, daß Sie d
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Werres,
> So ist es doch auch mit dem Saturnring. Die Cassiniteilung ist knapp 0,8", aber weil der Kontrast hoch ist, sehen wir Sie auch im Vierzöller. Die Frage ist nur, wird sie korrekt oder wegen der Beugungsgrenze dicker dargestellt als sie ist?
Visuell reagiert das Auge (besser wohl dürfen wir Annehmen die gesamte neuronale Bildverarbeitung inklusive dem Sehzentrum)
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Merlitz,
die klassische Formel nimmt zwei gleich helle Punktlichtquellen an. Ist der Kontrast schlechter (eine Quelle also dunkler, als die andere) sinkt die Trennschärfe eher und damit die theoretische Auflösung. Zumindest bei Doppelsternen. Was nicht heißen muss, daß man sie nicht immer noch als zwei sehen kann. Die Physiologie des Auges ist bei der Aufstellung der Formel nämlich
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
der scheinbare Durchmesser von Jupiter variiert je nach Abstand von der Erde zwischen 30" und 48", soweit ich dies der Angabe aus Joachim Herrmanns "Der Amateurastronom" entnehmen kann. Ich habe im Moment leider keinen Kalender zur Hand, der mir sagt, welchen Scheibendurchmesser ich zu dem Aufnahmezeitpunkt annehmen kann. Ich habe mal versucht kleine De
von T. Bauer
- Astrophotographie
Carsten Nacken schrieb:
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> Ich meinte mathematische Filter, keine optischen.
> Angenommen, wir haben einen Doppelstern mit
> Abstand < Seeingscheibchen, dann sollte ich
> dies an der veränderten Form des Scheibchens
> bemerken und da nicht oder nur behutsam anpassen.
> Für die anderen Seeingscheiben könnte man sich
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Werres,
Volker Werres schrieb:
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> Ich dachte bisher immer, die beugungsbedingte
> Airyscheibe - der Stern - hängt nur vom
> Öffnungsverhältnis ab, da sich die mm
> herauskürzen.
Korrekt. Doch die einfache Betrachtung der Physik zeigt nicht alle Zusammenhänge auf. Ich laufe aus irgendeinem Grnd seit meiner Jug
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey und Herr Nacken,
ich finde es spannend, dass diese Diskussison nun auf den Punkt kommt. Ich hatte im Hintergrund meinen lieben Herrn Geyer kürzlich angefunkt und er lud mich ein, meinen Beitrag zu leisten. Es geht - wie könnte es anders sein - um den Bau von Großteleskope und Reichweiten.
Ich habe schon in meinem Testbericht einige Anmerkungen hierzu fallen lassen. Auch
von T. Bauer
- Astrophotographie
Och, bei großen Fernrohren braucht man halt größere Pixel oder muss zu Ungunsten der Auflösung Binning betreiben. Das ist nicht unbedingt schlauer. Die Reichweite des 1m Cassegrain, entspricht bei den geschätzten Belichtungszeiten ebenfalls dieser Größenordnung. Aber ich seh schon, dieser Mythos ist nicht auszurotten. Da helfen auch Herrn Geyers Berechnungen und meine eigenen Abschätzungen anhand
von T. Bauer
- Astrophotographie
marc champollion schrieb:
> (in der Fotografie z.B. werden nur lange Brennweiten mit einer APO-Korrektur angeboten)
Ich bevorzuge die eingeklammerten Aussagen.
Was im Prinzip eine Nonsense Aussage ist, denn
(1) je länger die Brennweiten, um so weniger aufwendig die optische Farbkorrektur eines Linsensystems. ;-)
(2) in der Fotografie setzt man praktisch nur auf die Kamera abges
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Fremerey,
ich habe mir die Aufnahmen wieder und wieder angesehen. Sie sind einfach Klasse. Zuletzt fielen mir solche ähnliche detailreichen Aufnahmen allenfalls von professionellen Observatorien auf, die Omikron Centauri einen anderen wesentlich größeren Kugelhaufen belichteten.
Haben Sie mal eine Grenzgrößenabschätzung Ihrer Aufnahmen durchgeführt? Würde mich mal interessieren.
von T. Bauer
- Astrophotographie
Ich vergaß zu erwähnen, daß man den Sucher der EOS Kamera mit dem in den mitgelieferten Kameragurt eingearbeiteten Gummi abdecken kann. Hilft gegen Beschlagen und bestens bei Dunkelstromaufnahmen! Ich fand den Trick erst nach mehrmaligem lesen der Anleitung zur Kamera irgendwo auf Seite XY. Gilt leider nicht für den Winkelsucher...
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Münch,
Richard Münch schrieb:
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> Dank der Beiträge von Thilo Bauer und Vorgängern
> habe ich mich mit dem VC200 überhaupt erst
> befasst.
Das freut mich.
> Das VC200L ist justierstabil...
Kann ich momentan bestätigen. Ich behandle meine Optiken jedoch wie ein rohes Ei, soweit es die Müdigkeit nach langer
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Fremery,
ich habe Ihre Antwort leider erst jetzt gesehen.
Im Vergleich kann ich auf den ersten Blick wenig erkennen, außer einer leisen Ahnung der Effekte der JPEG Kompression: Artefakte wie Ringe oder Wellen um hohe Kontraste (Sterne, Kanten). Auf den ersten Blick könnte man meinen, man hätte es mit den Beugungsringen der Optik zu tun. Es sind jedoch Kompressionsartefakte, die b
von T. Bauer
- Astrophotographie
Wen es interessiert...
Ich fand eben eine alte Arbeit meine werten Herrn Prof. Geyer in meinen Katakomben. Dort steht seit 1984 Interessantes um den Streit ob es nun die Öffnung macht zu lesen:
"...Demnach ergibt sich das scheinbare Paradoxon, daß bei vorgegebener Genauigkeitsgrenze für Sterne B* proportional R/f^2 ist. Für den Nachweis ausgedehnter Objekte spielt die Apertur und Brenn
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Fremerey,
nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf, wenn Sie mögen. Zu den Bildern kann ich nämlich nur sagen... Holla!
Gruß
Thilo Bauer
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Wand,
ein schöner Bericht. Schade, daß Ihr Beobachtungsstandort der Lichtverschmutzung zum Opfer fiel.
Mir ist es auch unerklärlich, warum Leuchtreklamen heutzutage immer brennen müssen. Leider sind die Argumente einer deutschen Amateurgruppe gegen die Lichtverschmutzung nicht besonders überzeugend vorgetragen und damit wenig hilfreich. Es gibt jedoch auch Bemühungen der übrigen
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Der Firma Zeiss würde ich die Rechnung der Optik eines entsprechenden Flatfieldkorrektors durchaus zutrauen sowie eine entsprechende Qualität als Selbstverständnis voraussetzen. Wahrscheinlich wäre man dort sogar noch in der Lage sämtliche Restfehler des APOs mit ins Kalkül zu ziehen, um einen photografischen Einsatz nach Spezifikation des Kunden auch zu garantieren. Allerdings hat dies seinen Pr
von T. Bauer
- Astrophotographie
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