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Wenn ich mir die Observatorien der Altmeister so ansehe, kann man schon froh sein, wenn man einen 10 Zöller auf einer LXD besitzt und das ganze einigermaßen stabil ist. :-)
Herschel hat sich wohl da weniger Gedanken gemacht und trotzdem beobachtet, daß seine Schwester ihre liebe Not hatte, diese Zahlenkolonnen, die er ihr vom anderen Ende her zurief auch noch auszuwerten.
Den Cirrus habe ic
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Die Öffnung ist bei modernen digitalen Detektoren (wie die CMOS Spiegelreflexkameras) so lange von Bedeutung, bis wir die Seeinggrenze auf dem Detektor erreicht haben. Das ist der Bereich mittlerer Amateurteleskope zwischen 10 und 20cm Öffnung. Von da ab wird es schwierig, weil Sterne plötzlich flächenhafte Objekte werden. Und hier zählt alleine das Öffnungsverhältnis (=photografische Blende). Su
von T. Bauer
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Hallo Herr Glötzl,
für die Astrophotografie kann man sich zuvor überlegen, was man fotografieren möchte. Teleskope, wie der 10" Newton haben bereits eine so große Brennweite, daß der Andromedanebel und die Plejaden nicht mehr ins Bildformat einer Kleinbildkamera passen.
Die Schmidt-Newtons benötigen einen Koma-Korrektor für die Astrophotografe. Der schlägt mit Kosten und Zusatzgewicht
von T. Bauer
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Der übelste Mythos in der Amateurastronomie ist:
Eine große Öffnung bei gleichzeitigen Abstrichen an der Mechanik.
Ein deutscher Amateurastronom hat unlängst bewiesen, daß man aus einer Großstadt heraus und mit einem mickrig kleinen Vierzöller den Andromeda-Nebel bis zur 21 Größenklasse fotografieren kann. Damit hat er bewiesen, daß wir nicht über einen Durchmesser reden müssen, der erkläre
von T. Bauer
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Das stimmt schon, daß die Hersteller und Händler das anbieten, was der Kunde fordert. Aber ich frage mal so herum: wieviele Mythen gibt es in der Amateurastronomie?
Sie halten sich jedenfalls hartnäckig, die Mythen. Aber sind es denn nur Mythen, oder ist es nicht doch komplizierter oder womöglich einfacher.
Wenn man einen Allrounder definieren mag, dann spielen die Mythen schon eine große R
von T. Bauer
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Jedenfalls scheinen solche Beiträge dazu zu führen, daß man Spaß hat mit den Dingen. Ich stehe jedenfalls dazu mich wie ein Kind zu freuen und zu sehen, daß andere ihre Freude daran entdecken oder wieder entdecken. Sonst hätte ich das wahrscheinlich gar nicht geschrieben.
Irgendeine blöde Mission hat doch jeder. Eine wie auch immer geartete Interpretation dessen, was wir als Kommunikation beze
von T. Bauer
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Die wichtigsten Optikfehler und wie man sie grob bestimmen kann:
1) Bildfeldwölbung: Man würde sie leicht daran erkennen, daß die Sterne außerhalb des Zentrums unschärfer werden. Oder am Rand scharf und im Zentrum unscharf. Gibt es auch als ringförmige Zonenfehler.
2) Koma: Zeigt sich typischerweise in den Randbereichen als kometenartige Ausläufer punktförmiger Lichtqellen, die symmetrisch
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Dehn,
wie in meinem ersten Artikel beschrieben, sind die Deformationen der Sterne durch Seeing-Fluktuationen bei der kurzen Belichtungszeit von nur 8 Sekunden zu erklären. Man erkennt dies am ehesten, wenn man das Bild am Monitor mindestens 4x vergrößert darstellt. Diese Effekte variieren von Bild zu Bild.
Ich habe Ihnen zur Ergänzung noch eine Vollbildaufnahme von M52 eingestell
von T. Bauer
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Hallo Herr Fremerey,
für mich sind ihre Ergebnisse messtechnisch nicht unbrauchbar. Im Gegenteil. Ich habe weniger an dem ästhetischen Aspekt ein Interesse, als an dem, was mit Ihrer Technik machbar ist. Hier scheint ein messtechnisches Dogma ausgehebelt, und dennoch kommen Sie zu Ergebnissen. Doch bei näherer Betrachtung haben wir früher mit Photoplatten gearbeitet. Das war noch viel schlecht
von T. Bauer
- Astrophotographie
Vielleicht noch ein Nachtrag:
Man kann freilich mit einigem Aufwand auch mit einem 1m Cassegrain f/4 und ein Bildfeld von max. 27' erhalten. Der entsprechende Fokalreduktor ist auf der Abbildung des Hohen List Teleskops (siehe URL unten) recht gut zu erkennen. Der Cassegrain ist optisch jedoch hier an der Grenze des erzielbaren Bildfeldes bei einem Halben Grad. Darüberhinaus wird eine Ko
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
> Ich schwanke immer noch, ob ich wegen der kürzeren
> Belichtunsgzeiten nicht den Vixen Newton mit
> Flattner nutrzen soll. Sie werden die gleichen
> Ãœberrlegungen angestellt haben, warum sind Sie
> dann doch bei der langen brennweite gelandet?
Das ist richtig.
1.) Ich wollte ein Teleskop haben, das mehrere Betriebsarten bietet.
Die rechnerische Auflösung des Primärfo
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Fokustest: Vixen VC200L + Fokalreduktor (f/6.4)
Diese Testaufnahme am VC200L zeigt die Schärfeleistung des Teleskops in Kombination mit dem passenden Fokalreduktor der Firma Vixen und einer Canon EOS 400D bei 5,7 mu(!) Pixelgröße. Der Fokalreduktor bietet mit diesem Teleskop eine Brennweite von 1.278mm (f/6,4) bei hervorragender Schärfeleistung über das gesamte Kleinbildformat. Die Abbildung w
von T. Bauer
- Astrophotographie
Sphinx oder GPD2 mit VC200L und Astrophotografie?
Es ist eine alte Diskussion, schon älter als die Menschheit selbst, würde mancher Foristi jetzt sagen. :-)
Freilich sollten wir gemeinsam überlegen, ob wir einen Hilfsfond für vergeudete Nachthimmel-Photonen einrichten.
Wenn ich auf Fotografieren aus bin und ohnehin ein Budget in dieser Größenordnung aufreiße, dann kann ich zugegebenermaß
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Fremerey,
Jan Fremerey schrieb:
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> jetzt spannen Sie mich aber Ihrerseits auf die
> Folter: Was finden Sie denn am Stacken von JPGs im
> Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Thema so
> interessant?
Seit 1989 beschäftige ich mich mit Bildverarbeitung. Bislang gab es einen heimlichen Konsens, daß für die astronom
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Dehn,
Zu Ihren Fragen von meiner Seite:
"1. Frage
Theoretisch entsteht der verschmierte Sternfleck aus der Unruhe durch das Seeing plus einer Komponente durch die Nachführung. Ist es nicht denkbar, daß die Variation der Nachführung uns einen Streich spielt?"
Jein. Beides. Sehe ich auf meinen Aufnahmen mit der Sphinx. Gelegentlich hakt sie. Es sind zwar nur 1-2"
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Brunner,
Herrn Jülichs Frage kann ich zwar nicht beantworten, es würde mich jedoch freuen, wenn das Gerät etwas populärer würde. Es ist ein wirklich gutes Gerät. Gestern habe ich zum ersten Mal den passenden Fokalreduktor probieren können. Ergebnisse fasse ich noch zusammen. Ich kann vorläufig nur feststelle, daß die gewählte Kombination Teleskop+Kamera für mich kaum noch Wünsche of
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Schafgans,
für eventuell weniger physikalisch belesene, die hier mitlesen, versuche ich das mal zusammenzufassen, was sich hier ein wenig über das Forum verstreut.
Die bisherigen Einwürfe zu den Ergebnissen von Herrn Fremerey und meinen Anmerkungen bezogen sich auf die Kompensation des Seeings, also die Überwindung der Unschärfe auf astronomischen Fotos durch die Luftunruhe.
W
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
ich bin auf Ihre Ergebnisse jedesmal gespannt. Die neue Aufnahme ist toll. Wir sollten das mal ausführlicher diskutieren. Ihre Experimente mit JPEG Aufnahmen haben mein Interesse nämlich noch aus einem anderen Grund geweckt.
Viele Grüße
Thilo Bauer
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremery,
"..., dass eckige Sterne bei ihm nur in der ISO-1600 Einstellung erzeugt werden."
Wird ohne weitere Angaben zur Optik wahrscheinlich stark vom Seeing und den gewählten, vielleicht falsch eingestellten Vorverarbeitungsschritten abhängen.
Haben Sie die Bilder vor der Verarbeitung vielleicht gebinnt?
"...Das Übereinanderpassen der 12 Primärbilder habe i
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
zu Ihren Überlegungen bezüglich "adaptiver Optik": Sie haben Recht, wie ich an anderer Stelle bereits anmerkte.
Zu den Rechtecken vielleicht ein paar Ideen:
Mir ist nicht bekannt, daß die EOS Kameras Bildverarbeitung betreiben, wenn man sie im RAW Modus betreibt. Es sei denn Sie hätten alle Bilder als JPEG mit automatischer Bias-Kompensation o.ä. aufgenomme
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Gehlen,
ich hoffe, daß das mit Worten überhaupt zu beschreiben ist, was hierbei von Interesse ist.
Bei Seeing Messungen müssen Sie im Grunde die gesamte Wellendeformation vermessen. Einfache Parameter, die die Gesamtvariation als Frequenzparameter beschreiben, reichen hier nicht. In erster Näherung kann dies geschehen innerhalb von Teilausschnitten der Öffnung (Pupille), in denen
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Christoph,
Danke.
Wenn Sie im Herbst einsteigen wollen, vielleicht wäre dann das Projekt Bubble Nebel etwas? Siehe Forum "Astrophotografie".
Zur Obstruktion einige Worte:
Jupiter steht im Moment zu tief. Daran wird kein Refraktor dieser Welt etwas bessern können. Wenn mir danach ist, dann werfe ich nur mal einen Blick durch das 80er Leitrohr. Da habe ich den direkten V
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Danke. Kein Beinbruch. Ich hätte es vorher lesen sollen.
Der Link ist: www.bwmc.net/astro/index.html
von T. Bauer
- Astrophotographie
Liebe Astrofotografen,
Wie versprochen, hier die Kontaktadresse
für die Teilnahme an dem Projekt: astro@bwmc.net
Da mein letzter Beitrag mit Link auf die provisorische Projektbeschreibung offenbar wieder entfernt wurde, übermittle ich Ihnen den Link auf diesem Wege per eMail. Wichtige Infos vorab finden Sie bereits in dem Lin
von T. Bauer
- Astrophotographie
Die vorliegende Aufname ist recht unmotiviert mit dem neu erworbenen Gerät entstanden. Belichtungsdaten: VC200L, 600s (10min) im Primärfokus mit Canon EOS 400D. Das Gerät wurde auf Verdacht mit dem Starbook positioniert, auf den Auslöser gedrückt... et violà .
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo zusammen,
ich freue mich riesig über das positive Feedback. Ja, da können wir schon loslegen. Wir haben ja bereits eine schnell wachsende Arbeitsgruppe beisammen.
Ich bin gerade dabei, unsere alten Aufnahmen von der Region zu sichten, um die damaligen Ergebnisse zu extrapolieren. Einige meiner alten Spektren von Sternen und dem Nebel sind mir heute auch schon entgegen gepurzelt.
Ge
von T. Bauer
- Astrophotographie
Liebe Astrophotografen,
ich möchte an dieser Stelle mal einen Aufruf einstellen, der mir seit Jahren am Herzen liegt. Vielleicht können wir gemeinsam etwas erreichen. Es ist ein typisches Objekt für den Herbst oder Winter.
Der Bubble Nebel, NGC 7635
Bei der heute möglichen Qualität von @#$%&Astroaufnahmen lohnt einmal ein Blick auf diesen Bubble Nebel. Es ist ein interessantes, wie auch
von T. Bauer
- Astrophotographie
Schöne Arbeit, Jan.
Bei der Aufnahme von M57 auf Deiner fällt mir auf, daß sie überkompensiert oder der JPEG Kompression zum Opfer gefallen ist.
Ich stelle Euch mal einen Beobachtungstipp rein. Wäre schön, wenn ich von der Gemeinschaft Rückmeldungen bekäme. Es ist ein Herbst/Winterobjekt. Frohes Schaffen.
Gruß
Thilo
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
bin eben in meine Katakomben gestiegen. Aufmerksam wurde ich u.a. durch diese Arbeit:
Sementilli, P.J., Hunt, B.R., Nadar, M.S.: "Analysis of the limit to superresolution in incoherent imaging", J. Opt. Soc. Am. A., Vol 10, No. 11, November 1993
Bis dahin vertrat ich die gängige Lehrmeinung, die Auflösung wäre durch die Öffnung eines Teleskops begrenzt. Die
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Herr Nielsen,
ich meine nicht, daß dieser Testbericht in eine öffentliche Vorlesung über Bildverarbeitung ausarten sollte. Einige Anmerkungen dennoch.
Zunächst einmal müssen wir zum Verständnis den Begriff "Bildpunkt" ausrotten. Denn er ist zwar in vielen deutschen Literaturquellen zu finden, aber schlichtweg falsch, irreführend und physikalisch unhaltbar. Jeder Detektor hat
von T. Bauer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
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